Strände auf Teneriffa

Playa Punta de Teno - Teneriffa

Wer im Norden der Insel Urlaub macht und an einem Tag das Wetter mal nicht so schön ist, dann sollte man sich auf den Weg machen in Richtung Playa Punta de Teno. Dieser Strand am nordwestlichsten Zipfel der Insel ist eigentlich immer ein Garant für warme Sonnenstrahlen.

Der Strand ist einfach zu finden, denn es führt eine traumhafte Panoramastraße von Buenavista del Norte in Richtung Punta de Teno. Sobald man um das Bergmassiv herum gefahren ist, lacht einem die Sonne ins Gesicht.
Für viele ist die Punta de Teno im Parque del Teno einer der schönsten Ecken auf Teneriffa. Ob dem so ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Zugegeben, allein die Anfahrt zum Strand ist schon sehr spektakulär. Den auf dem Weg in Richtung Punta de Teno und dem dortigen Leuchtturm warnt ein großes Schild – in drei Sprachen – vor der Weiterfahrt und verbietet diese auch.
Hier ist tatsächlich äußerste Vorsicht geboten – zu mindesten
 an stürmischen oder verregneten Tagen. Dann sollte man die Fahrt in Richtung Strand erst gar nicht antreten. Die Einheimischen wissen genau, wann es hier ungefährlich ist. Deshalb geben sie den guten Rat, dass nach viel Regen oder auch nach einem Sturm die Straße erst wieder nach ein paar trockenen Tagen befahren werden sollte. Bei Nässe drohen Erdrutsche und Steinschläge – beides kann man sehr gut Vermeiden, wenn man Vorsicht walten lässt.
Ein wichtiger Hinweis noch, wer die Straße passiert, verliert den Versicherungsschutz und trägt die Kosten für eventuelle Schäden allein.

Die wunderbare Panoramastraße schlängelt immer bergauf und führt dann entlang der Steilklippen bis zu einem Tunnel. Dort findet sich ein kleiner Parkplatz.
Der Ausblick von hier ist grandios und atemberaubend – der blaue Atlantik, die steil abfallenden Klippen, alte Bananenplantagen, eine Windkraftanlage, der Leuchtturm von Punta de Teno und, bei gutem Wetter La Gomera. Da hat man Mühe, alles auf einmal in sich aufzunehmen.
Am Ende des Tunnels geht es wieder bergab – immer in Richtung Leuchtturm. Hier bläst der Wind in vollen Zügen. Das merkt man sogar bei Autofahren. Unten angekommen parkt man am besten an der Straße. Aber Vorsicht, der Wind hat hier noch nichts von seiner Kraft verloren. Daher heißt es, Autotüren gut festhalten und den Wind nicht unterschätzen.

Nun heißt es die Punta de Teno genießen. Landschaftlich findet man hier einen absoluten Traum vor. Die wunderbare Lavalandschaft zaubert ein wahrhaft gigantisches Bild. Hier findet man kleine, verträumte Badebuchten, die vor dem Wind schützen. Fischerboote schaukeln im Spiel der Wellen und das glasklare Wasser gibt einen unglaublichen Blick frei auf die bezaubernde Unterwasserwelt. Die Artenvielfalt hier ist grandios und erfreut nicht nur die Fischer, sondern vor allem auch die Schnorchler und Taucher. Der Strand ist geschützt, so dass es hier kaum Wellen gibt. Das macht auch das Schwimmen im Meer zu einem wunderbaren Vergnügen. Es ist ein schönes Erlebnis, hier ein paar erholsame Stunden zu verbringen. Zu mindestens unter der Woche. Denn an den Wochenenden ist hier nichts mehr mit Ruhe und bezaubernder Idylle. Dann ist der Strand heillos überfüllt und man kann froh sein, wenn man noch ein Plätzchen findet.
Und das, obwohl es viele Möglichkeiten gibt, sich hier der Sonne und dem Meer hinzugeben. Da ist zum einen der Holzsteg der mit seiner, ins Wasser führenden Leiter zum Sonnenbaden einlädt, zum zweiten ein Felsvorsprung und die Strände in den kleinen Buchten. Hier gibt es allerdings keinen Sandstrand, sondern kleine Kiesel. Aber das tut dem Vergnügen an diesem Strand keinen Abbruch, denn man wir zudem verwöhnt von einem herrlichen Ausblick auf die Steilküste bis hinunter nach Los Gigantes.

Ein wahrhaft wunderbarer Ort um die Sonne und das Meer zu genießen.

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