Strände auf Teneriffa

Playa la Tejita - Teneriffas größter Naturstrand

Ein Naturstrand der Extraklasse und der auch, mit einer Länge von ca. gut zwei Kilometern und einer Breite von rund 50 Metern, längste zusammenhängende Naturstrand von Teneriffa – das ist die Playa de la Tejita.
Südlich von El Medano gelegen, ist dieser Strand sehr ruhig und nur wenig besucht.
Der Sand an dieser Playa ist für Teneriffa recht hell und auch mit rotem Lavasand vermischt. Wer jedoch fast weißen Sand, wie an den künstlich angelegten Stränden erwartet, der wird enttäuscht.

Die Playa de la Tejita findet sich am Fuße des Montana Roja. Diesen rötlich schimmernden Felsen kann man bereits vom Flughafen aus sehen und bewundern.
Die Besucher des Strandes sind bunt gemischt. Ob nun mit Bekleidung oder ohne, hier kann jeder das Bad in der Sonne so genießen, wie er gerne möchte. Ein herrliches und friedliches Miteinander, bei dem sich kein Gast gestört fühlt.

Touristen verlaufen sich nur sehr selten hierher. Dieser Strand ist jedoch bei den Einheimischen sehr beliebt. Diese besuchen diese natürliche Playa meist an den Wochenenden oder auch in den Ferien.

Sanitäre Einrichtungen sucht man hier vergebens. Allerdings gibt es einen kleinen Kiosk, an dem man auch Strandliegen mieten kann. Und ganz am Ende des Strandes, direkt bei der Urbanisation Sotavento gibt es eine kleine Strandbar.
Den Gästen und Besuchern stehen, direkt an der Ortsverbindungsstraße El Médano – Los Abrigos, zwei Parkplätze zur Verfügung. Von dort aus hat man die Möglichkeit über einen der verschiedenen Weg zum Strand zu gelangen. Ganz wichtig ist hier, keine Wertsachen im Auto zu lassen, denn die Parkplätze sind nicht bewacht.

Oft fragt man sich, welchen besonderen Reiz ein Strand ausüben kann. Wer einmal an der Playa de la Tejita war, der kann diese Frage sehr schnell beantworten. Denn an diesem Strand hat man das Gefühl, als wenn das Leben in der Wüste erwacht. Ein Schild informiert die Besucher von La Tejita über die Einzigartigkeit dieses Küstenabschnitts.  Man befindet sich hier direkt in der einzig gut erhaltenden Küstenwüste im Westen der kanarischen Inseln. In diesem Naturschutzgebiet „Reserva Natural Especial Montana Roja“ herrscht leben pur. Hier sind unter anderem an die 100 Pflanzenarten zu finden. Zudem bietet dieses Gebiet rund 70 Arten von Zugvögeln ein zu Hause.

Dieses Gebiet ist absolut schützenswert. Und daran müssen sich auch alle Strandgäste der Playa halten. Ob sie nun von den Bademeistern gesehen werden, oder sich bereits außerhalb deren Blickwinkel  befinden.

Besonders beeindruckend sind die kleinen Felsvorsprünge, die sich am Fuße des roten Vulkans befinden. Hier haben sich jede Menge kleine, wind- und blick-geschützte Buchten gebildet. Hier kann man sich zurück ziehen, die Ruhe und das Sonnenbad genießen und seinen Träumen nachhängen.

Die Qualität des Sandes und des Wassers ist ausgezeichnet. Auch dieser Strand wurde bereits mehrfach mit der roten Flagge ausgezeichnet.
Der Strand fällt sacht ins Wasser ab. Jedoch kann die Unterströmung hier sehr tückisch sein. Deshalb ist bei Kindern höchste Aufsichtspflicht geboten.
Auch die Kraft und die Höhe der anrollenden Wellen sollten nicht unterschätzt werden.

Die Windverhältnisse sind hier ähnlich wie am Strand von El Médano. Das heißt, dass man bei „guten“ Windverhältnissen auch mal in den Genuss einer Sand-Panade kommt. Trotz der guten Windverhältnisse sieht man hier weit weniger Surfer als an den bekannten Nachbarstränden.

Interessant an diesem Strand ist auch, das hier ein altes Kabelhaus steht. Dieses Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert. Von dort aus führte ein Kabel auf dem Meeresgrund bis nach Saint-Louis in Senegal (Afrika).

Einzig die unmittelbare Nähe zum Flughafen und der damit verbundene Fluglärm ist an diesem herrlichen Strand etwas unangenehm.

Und wer sich fragen sollte, zu welchem Zweck die vier gelben Tonnen in der Bucht vor dem Strand liegen, der bekommt hier die Antwort. Ab und zu macht in dieser Bucht ein Tanker fest und bringt den notwendigen Nachschub für die Flugbenzin-Tanks des Flughafens. Anlegt wird meist bereits im Morgengrauen. Das Abpumpen dauert dann den ganzen Tag und zieht sich bis in den Abend hin.

Wer einen ruhigen Naturstrand inmitten eines wundervollen Naturschutzgebietes sucht, der ist hier an der Playa de la Tejita genau richtig.

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