Guia de Isora - Teneriffa - Ferienwohnungen und Ferienhäuser

Nicht direkt am Meer gelegen, ist die Stadt Guia de Isora im Westen der Insel nicht unbedingt ein Touristenmagnet. Dennoch gibt es einige schöne Ferienhäuser und Ferienwohnungen in Guia de Isora.

Die Playa San Juan ist von Guia de Isora ca. fünf Kilometer entfernt und unterhalb des Ortes verbindet die Autopista del Sur diesen mit der Hauptstadt Santa Cruz. Es gibt nur wenige Urlauber die in diesem ca. 20.000 Einwohner zählenden Städtchen mal eben so anhalten.

Das ist sehr schade, denn Guia de Isora hat sich in den letzten Jahren sehr gemausert und hat seinen Gästen jede Menge zu bieten. Da es die Meisten jedoch direkt an die Küste zieht, hat sich der Ort immer mehr auf Individualtouristen eingestellt, die Ferienunterkünfte in Guia de Isora immer mehr zu schätzen lernen.

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Ferienhäuser & Ferienwohnungen in Guia de Isora

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Ferienhaus auf Finca (Pool, Grill)Ferienhaus auf Finca (Pool, Grill) Süd-Westen » Guia de Isora, max. 3 Pers.
ab  
120,–
Haus mit Pool auf einer FincaHaus mit Pool auf einer Finca Süd-Westen » Guia de Isora, max. 3 Pers.
ab  
53,–
Studio mit Pool und toller AussichtStudio mit Pool und toller Aussicht Süd-Westen » Guia de Isora, max. 2 Pers.
ab  
79,–
Haus auf einer Finca mit PoolHaus auf einer Finca mit Pool Süd-Westen » Guia de Isora, max. 2 Pers.
ab  
99,–
Fincahäuschen mit Patio & PoolFincahäuschen mit Patio & Pool Süd-Westen » Guia de Isora, max. 4 Pers.
ab  
139,–
Garten,Patio,Grill,Pool,WhirlpoolGarten,Patio,Grill,Pool,Whirlpool Süd-Westen » Guia de Isora, max. 8 Pers.
ab  
215,–
Fewo auf Teneriffa Finca im SüdenFewo auf Teneriffa Finca im Süden Süd-Westen » Guia de Isora, max. 5 Pers.
ab  
120,–
Kleines Ferienhaus mit Grill & PoolKleines Ferienhaus mit Grill & Pool Süd-Westen » Guia de Isora, max. 4 Pers.
ab  
109,–
Villa auf Finca mit WhirlpoolVilla auf Finca mit Whirlpool Süd-Westen » Guia de Isora, max. 2 Pers.
ab  
80,–
Ferienwohnung mit möblierten BalkonFerienwohnung mit möblierten Balkon Süd-Westen » Guia de Isora, max. 3 Pers.
ab  
50,–
Studio auf Finca mit GartenStudio auf Finca mit Garten Süd-Westen » Guia de Isora, max. 2 Pers.
ab  
59,–
Ferienwohnung auf Finca in TejinaFerienwohnung auf Finca in Tejina Süd-Westen » Guia de Isora, max. 2 Pers.
ab  
63,–

Und daran tut er gut. Im Ort und in der näheren Umgebung laden viele Unterkünfte zum Erholen ein. Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand. Kein Massentourismus, kein Lärm, kein Gedränge, sondern einfach Urlaub pur.

Rund um Guia de Isora herrscht ein großes landwirtschaftliches Treiben. Hier wird jede Menge angebaut, was den Urlaubern im Ort natürlich zu Gute kommt. Denn hier kann man sicher sein, dass die Produkte, die man auf dem Markt kauft, auch wirklich frisch sind.

Auch die vielen, sehr guten Restaurants des Ortes profitieren davon. Denn aus sie werden regelmäßig mit den frischen Produkten der Umgebung beliefert.

Der Grund für die gute Bewirtschaftung der Felder ist in einem unterirdischen Becken bei Guia de Isora begründet. Hier wird das Regenwasser, welches sich durch die Felder filtert aufgefangen und kann somit optimal für die Landwirtschaft genutzt werden. Die zahlreichen, meist terrassenförmig angelegten Felder werden durch ein gut verzweigtes Netz an Bewässerungsschläuchen versorgt. So grünt und blüht hier alles besonders gut und beschert den Bauern regelmäßig eine gute Ernte.

Besonders im Frühling, wenn die Mandelbäume blühen, ist Guia de Isora ein einziges Blütenmeer. Dann können Ort und Gegend locker mit der berühmten Mandelblüte auf Mallorca mithalten, was sicherlich einer der Gründe ist, dass Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Guia de Isora zu dieser Zeit besonders beliebt sind. 

Der Ursprung des Ortes geht auf das Jahrhundert zurück, als die „Virgen de la Luz“ gefunden wurde. Der Erzählung nach soll im Jahre 1670 ein Hund eine adlige Dame der Familie „del Ponte“ zu einer Höhle geführt haben, in der sich ein Marienbild das Bild der „Virgen de la Luz“ befand. Zu Ehren der Mutter Gottes wurde daraufhin eine Kirche gebaut, um die herum die Ansiedlung Guia de Isora entstand.

Die Entstehung und Entwicklung des Ortes erfolgte – fast parallel auf zwei Wegen. Einmal der Weg „Arriba“ (oben) und einmal der Weg „Abajo“(unten). Der Ursprung der Teilung war der „Camino Real“ - der „königliche Weg“. Beide Wege bildeten die Grundlage für andere, zweitrangige Wege, die in ihrer Existenz den Zugang zum historischen Dorfmittelpunkt ermöglichten.

Zwei dieser Wege umschlossen den historischen Dorfkern wie eine Grenze – im Süden die Strasse „Pintor Martin Gonzalez“ und im  Norden die Strasse „Tagoro“

Noch heute bildet die Kirche „Iglesia de la Virgen de la Luz“, die auf einer Terrasse erbaut wurde, den Mittelpunkt des Stadt. Alte Lorbeerbäumen, die die Kirche umgeben spenden den Gläubigen bei einem kleinen „Schwatz“ vor oder nach der Messe den notwendigen Schatten.
Die Jungfrau Maria wird hier noch heute im höchsten Maße verehrt. Das im 17. Jahrhundert gefundenen Bild kann man noch heute im Klarissinnen-Kloster von Garachico bewundern.  In der Iglesia in Guia de Isora befindet sich nur eine Kopie des Bildes.

Die dreischiffige Kirche von Guia de Isora, die im Stil der Neorenaissance erbaut wurde ist unbedingt eine Besichtigung wert. Diese wirkliche Sehenswürdigkeit hat kein Querhaus und die verschiedenen Kunststile, die sich hier finden sind wahrhaft außergewöhnlich.

So findet sich im Inneren eine, bis an die Decke reichende, spätbarocke Altarwand sowie eine geschnitzte Decke im Stile der Mudèjar (spanischer Kunststil - weltweit einzigartiger Kunststil der das Beste der arabischen und christlichen Tradition vereint). Diese wird durch Rundpfeiler aus rötlichem, schimmerndem Vulkanstein und hohen Sockeln mit einfachen Kapitellen gestützt. Im Gegenzug dazu, sind die Seitenaltäre im neoklassizistischen Stil, einige mit Tendenz zum Jugendstil. Es gibt verschiedene Madonnenstatuen, die wiederum aus der Barockzeit stammen.

Die Kirche enthält viele wunderbare, religiöse Meisterwerke. So unter anderem Altarbilder, Skulpturen, Bilder und Teile der Goldschmiedekunst, sowie einen Teil einen gestickten Umhangs aus dem 18. Jahrhundert. Dieser Umhang gilt als einer der ältesten Mäntel der Insel und zeigt die Schutzpatronin des Ortes, die „Nuestra Senora de la Luz“ und den Schutzpatron „Cristo de la Dulce Muerte“.

Am 21. September eines jeden Jahres begeht der Guia de Isora sein Patronatsfest. Zu Ehren von „Unserer lieben Frau vom Licht“ veranstalten die Gläubigen eine Prozession und anschließend ein großes Fest auf dem Kirchplatz.

Weitere herausragende Gebäude des Ortes sind sicher das Auditorium und das Kulturzentrum. Beide Gebäude sind erst vor ein paar Jahren gebaut worden. In ihnen finden, wie sollte es auch anders sein, die meisten kulturellen Veranstaltungen  statt. So kann man hier Ausstellungen bewundern, ein Theaterstück oder auch ein Konzert besuchen oder aber auch die Stars bei internationalen Filmfestival „Cine Documental“ bewundern.

Auch ein Besuch der Ausstellung von Manuel Martin Gonzales ist an dieser Stelle empfehlenswert. Der bekannte Maler wurde 1905 in Guia de Isora geboren. Seine Werke, die allesamt kanarische Landschaften darstellen, sind weit über die Inseln und das Land Spanien hinaus bekannt. Der Maler starb 1988 in La Laguna.

Wer nach so viel Kultur ein wenig entspannen möchte und keine Lust hat, in seiner Ferienunterkunft in Guia de Isora zu kochen, der ist in einem der sehr guten Restaurants des Ortes oder auch in einer der verschiedene Tapas-Bars gut aufgehoben. Hier kann man wunderbare, typisch kanarische Gerichte verzehren. Und nach einer kräftigen Stärkung laden verschiedene Geschäfte, kleine und große Läden zum kaufen ein. Unter anderem befindet sich an der Hauptstraße einige Läden mit schönen, aber auch witzigen Andenken oder auch mit wunderbaren Parfümen, die völlig ohne irgendwelche chemische Zusätze hergestellt wurden. Sicher ein wunderbarer Tipp – vor allem für Menschen mir Allergien.

Der gesamte Ortskern von Guia de Isora wurde zum Kulturgut erklärt. Somit wird die historische Ortsmitte vor modernen Umbaumaßnahmen verschont und der typische Charakter des Ortes und das historische Ortsbild bleiben in vollem Umfang, in seiner Form erhalten.

Aber nicht nur der Ort selber, auch die Umgebung hat bei einem Urlaub in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung in Guia de Isora viel zu bieten. Hier sollte man als erstes den absolut spektakulären Blick auf die Nachbarinsel La Gomera genießen. An manchen Tagen ist man geneigt zu glauben, man bräuchte nur seine Hand auszustrecken und könnte La Gomera dann berühren.

Nicht weniger spektakulär sind die Ausflüge zu den Delphinen und Walen. Vor der Küste von Guia de Isora kann man auf verschiedenen Ausflugsschiffen verschieden lange Touren auf das Meer hinaus unternehmen. Wale und Delphine inklusive. Denn es ist recht selten, dass sich diese wunderbaren Meeresbewohner einmal nicht zeigen. Jedoch sollt man bedenken, dass man auch hier nur „Gast“ ist und als Mensch in den Lebensraum dieser Tiere „eindringt“. Entsprechend sollte man sich verhalten.

Wer lieber auf dem Land unterwegs ist, dem wird in der Umgebung von Guia de Isora viel geboten. Durch die Nähe zum Nationalpark Teide eröffnen sich dem Wanderer hier nicht nur wunderbare Wege und Aussichten, sondern auch eine wirklich spektakuläre Flora und Fauna, die bereits gleich außerhalb der Ortschaft mit einem schönen Kiefernwald beginnt. Auf dem weiteren Weg Richtung Nationalpark findet man u.a Bäume, die in tiefschwarzen Lavadünen stehen. Einfach sehenswert.

Der Weg Richtung Teide führt den Wanderer vorbei an der kleinen Ortschaften Chirche, direkt in eine wahnsinnig beeindruckende Lavalandschaft, die es zu durchqueren gilt. Hat man die TF-38 erreicht, biegt man nach rechts Richtung Teide ab. Von hier an wird es gemütlich bis hinauf zum „Pinar de Chio“. Hier, am beliebten Aussichtspunkt „Mirador de Chio“ kann man sich an den herrlichen Blick auf den Inselgiganten Teide laben.

Guia de Idora – ein Paradies für Wanderer und Individualtouristen, die eine private Ferienunterkunft suchen. Aber auch für alle anderen Gäste der Insel einen Ausflug wert.

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