Teneriffas Fauna

Fische und andere Meeresbewohner

Vor den Küsten des Kanarischen Archipels kann man heute etwas 700 verschiedene Fischarten entdecken, von denen viele endemisch sind.

Allein vor den Küsten Teneriffas leben mehr als 400 verschiedene Fischarten – wobei nicht alle Fischarten Anglerfische sind. Allein daran kann man erkennen, wie groß der Fischreichtum hier ist.
Doch es ist Vorsicht geboten, denn auch hier droht eine Überfischung – nicht von den kleinen Fischern, sondern durch die großen Fangflotten.

Einige der Meerestiere sind streng geschützt. So stehen unter anderem einige Muschelarten und Weichtiere, Krebstiere, das Seepferdchen, der auf den Kanarischen Inseln sehr seltene Meeraal, der Gefleckte Lippfisch, der Meerrabe und andere Fische auf der roten Liste.

Es ist nicht möglich, hier alle Fischarten, die vor Teneriffa heimisch sind zu erwähnen oder zu erklären, deshalb soll hier nur eine kleine, aber feine Auswahl – eine kurze Erläuterung – zu finden sein.

Tintorera – Prionace glauca – Blauhai

Die Canarios nennen ihn „Quella“ oder auch „Sarda“.

Der Blauhai kann eine Länge von bis zu 4 Metern erreichen und wird recht oft in der Nähe der Küste vor der Insel Teneriffa gesehen. Der Blauhai ist kein Einzelgänger und schwimmt oft in kleinen Gruppen kurz unterhalb der Wasseroberfläche.

Manchmal schwimmen sie auch in der Nähe der Fischerboote, um sich an dem Inhalt der Fischernetze zu laben. Das heißt, sie versuchen den Fischern gerne auch mal ein Teil ihres Fangs zu „klauen“. Das nennt man dann wohl „Mundraub“.

Pez Martillo – Sphyrna Zygaena – Glatter Hammerhai

„Cornuda“ ist der Ausdruck, den die Canarios für den Glatten Hammerhai verwenden.

Auch er ist häufig in den Küsten- und Hochseegewässern in der Nähe der Insel Teneriffa anzutreffen. Die beste Jahreszeit für eine Sichtung sind die Sommermonate. Er ist besonders gut zu erkennen, da er kurz unter der Wasseroberfläche schwimmt und seine Rückenflosse dabei aus dem Wasser ragt. Der Glatte Hammerhai kann eine Länge von bis zu 4 Metern erreichen.

Cazòn / Musola Lisa – Mustelus mustelus – Grauer Glatthai

Diese kleine Hai-Art wird auf den Kanaren „Tollo“ genannt.

Der Graue Glatthai wird maximal 1,60 Meter lang und in überaus häufig in den sandigen Meeresböden vor Teneriffa anzutreffen.

Chucho / Pastinaca Cómun – Dasyatis pastinaca – Gewöhnlicher Stechrochen

Oft liegt dieser durchschnittlich 2,50 Meterl lange Rochen fast regungslos auf dem Grund des Meeres. Doch Vorsicht, diese Regungslosigkeit trügt. Und man sollte sich bewusst sein, dass der Schwanz dieser Rochenart mit einem giftigen Stachel versehen ist.

Auf den sandigen Böden oder auch auf felsig-sandigem Untergrund sind diese Meerestiere vor den Küsten Teneriffas häufig anzutreffen.

Morena Mediterránea – Muraena helena – Mittelmeer-Muräne

Die „Morena pintada“, wie die Mittelmeer-Muräne auch von den Einheimischen genannt wird, lebt in den felsigen Untergründen vor Teneriffa. Gewöhnlich findet man sie erst ab einer Wassertiefe von 50 Meter.

Die dunklen Tiere können, wenn sie ausgewachsen sind, eine Länge von mehr als einem Meter erreichen.

Die Mittelmeer-Muräne eine Einzelgängerin, die sich am Tag in den Spalten und Höhlen der Felsen versteckt (wobei meist nur ihr Kopf herausschaut) und erst dann wirklich aktiv wird, wenn die Nacht herein gebrochen ist.

Mero – Epinephelus guaza – Brauner Zackenbarsch

Das die Unterwasserwelt vor Teneriffa ein „recht gutes Pflaster“ ist, zeigt sich auch am Braunen Zackenbarsch. Obwohl die Bestände durch Überfischung zurück gegangen sind, ist er in den felsigen Unterwasser-Landschaften noch immer weit verbreitet.

Diese nutzt er um sich tagsüber zu verstecken. Er verlässt seine Höhle erst nachts um sich dann auf Futtersuche zu begeben.

Abade / Gitano – Mycteroperca rubra – Königsbarsch

Der Königsbarsch – die Canarios nennen ihn „Abade Capitan – kann eine Länge von bis zu 90 cm erreichen.
Er lebt vor den Küste Teneriffas in felsigen und steilen Tiefen von bis zu 150 Metern. Dort ernährt er sich von kleineren Fischen.

Cabrilla / Serrano Imperial – Serranus atricauda – Sägebarsch

Der Sägebarsch ist einer der wertvollsten Fische auf dem gesamten Kanarischen Archipel und bleibt seinem Standort vor Teneriffa – wo er sehr häufig zu finden ist – immer treu.

Zu finden ist der Sägebarsch, der eine Länge von 35 cm erreichen kann, auf felsigen Untergründen in einer Tiefe von ca. 150 Metern.

Sargo – Diplodus sargus cadenati – Greißbrasse

Der Sago ist eine hier lebende Unterart der Greißbrasse, die vor Teneriffa weit verbreitet ist.

Die Greisbrasse lebt in kleinen Schulen in flacheren Gewässern (in der Regel in 50 Metern Tiefe), mit felsigem oder sandig-felsigem Untergrund, wo sie die Möglichkeit hat, sich in Ritzen oder Felshöhlen zu verstecken.

Sargo Breado – Diplodus cervin cervin – Zebrabrasse

Die Zebrabrasse ist die größte Brassen-Art, die in den Gewässern der Kanarischen Inseln lebt. Sie kann bis zu 55 cm groß werden.

Ihr Revier sind die felsigen Meeresgründe bis in eine Tiefe von 100 Metern, in der sie meist in kleinen Gruppen leben.

Salema – Sarpa salpa – Goldstrieme

Die Goldstrieme – auch Goldstriemenbrasse genannt – ist vor Teneriffa recht häufig anzutreffen. Sie ist unter den Meerbrassen die einzige Art der Gattung Sarpa.

Man findet sie in einer Tiefe von ca. 70 Metern, wo sie sich gerne auf felsigen, mit Algen bewachsenen Untergründen oder auch auf Seegraswiesen aufhält.

Fula negra / Castaneta negra - Abudefduf luridus – Kanaren-Demoiselle

Die Kanaren-Demoiselle, oder auch Neon-Riffbarsch, ist ein kleiner Fisch, der nur maximal 10 cm – 15 cm groß wird. Er gehört zur Art der Riffbarsche.

Am häufigsten sieht man in vor Teneriffa an den felsigen Böden in Küstennähe, aber auch in den Häfen und in kleinen Buchten fühlt er sich mehr als wohl.

Fula Blanca / Castaneta Rabo-Cinta – Cromis limbatus – Mönchsfisch

Auch der Mönchsfisch ist ein Riffbarsch, der eine maximale Länge von 13 cm erreicht.

Diese Fischart kommt vor den Küsten der Insel Teneriffa am häufigsten vor. Der Mönchsfisch lebt in den Küstengewässern auf felsigen Untergründen in einer Tiefe von ca. 100 Metern.
Oft ist er auch in den kleinen Häfen der Insel auszumachen.

Pejeperro – Pseudolepidaplois scrofa – Rote Schweinsfisch

Der Rote Schweinsfisch ist einer der seltensten Fische auf dem gesamten Kanarischen Archipel und ist in seiner Art sehr gefährdet. Daher steht er auch auf der Roten Liste der Meerestiere der Kanaren.

Er ist, wenn überhaupt, auf felsigen Untergründen mit vielen Rissen und Höhlen anzutreffen. Dort macht er Jagt auf Seeigel, Krustentiere, kleine Fische und auch auf Kopffüßer. Sein Lebensraum sind die Tiefen von 20 – 200 Metern.

Der Rote Schweinsfisch wird immer als Weibchen geboren und wird erst ab einer Größe von 45 – 65 cm männlich.

Pejeverde / Pez Verde – Thalassoma pavo – Meerpfau

Der Meerpfau gehört zur Art der Lippfische.

Der bis zu 25 cm groß werdende Meerpfau ist ein Fisch, der vor allem durch seine schönen Farben hervor sticht.

An den Küsten Teneriffas findet man ihn sehr häufig. Er hält sich meist über felsigem Untergund, der mit Algen bedeckt ist, in einer Tiefe von ca. 150 Metern auf.

Wenn der Meerpfau schlafen möchte, dann zieht er sich nicht, wie die meisten anderen Fische, in die felsigen Ritze zurück, sondern gräbt sich mit schnellen Schwanzflossenschlägen in den Sand ein.

Vieja / Loro Viejo – Sparisoma (Euscarus) cretense – Papageienfisch

Der Papageienfisch, oder auch Seepapagei, ist wohl der bekannteste Fisch der Kanarischen Inseln und somit auch Teneriffas.

Er lebt in kleinen Gruppen in der Nähe von Algen besetzten, fesigen Böden. Sein eindeutiges Erkennungsmerkmal (was ihm auch seinen Namen gegeben hat), ist sein papageienschnabelartig geformter Mund.

Das Weibchen leuchtet in schönen Rottönen, wobei das Männchen nur eine unauffällige grau-braune Färbung hat.

Der Papageienfisch ist ein ausgezeichnetet Speisefisch. Daher kam und kommt es rund um das Kanarische Archipel immer wieder zu Überfischung, was einen enormen Rückgang der Anzahl dieser Fische zur Folge hat.

Bonito / Listado – Katsuwonus pelamis – Echter Bonito

Der etwa ein Meter lang werdende Echto Bonito – auch Skipjack genannt – wird zur Familie der Makrelen und Thunfische gezählt. Er kann bei seiner Länge ein Gewicht von bis zu 20 kg erreichen.

Der Echte Bonito ist ein Wanderfisch, der vor den Kanarischen Inseln vom Frühjahr bis in den Herbst hinein vertreten ist. In dieser Zeit ist sein Vorkommen auch vor Teneriffas Küsten relativ hoch.

Das Fleisch des Echten Bonito ist sehr begehrt, deshalb droht auch hier immer wieder aufs Neue die Gefahr einer Überfischung.

Caballa Estorinino – Scomber japonicus – Japanische Makrele

Die Makrele ist ein ebenfall sehr häufig vorkommender Fisch vor Teneriffa. Insbesonder in den Sommer- und Herbstmonaten kann man sie in großen Schwärmen, auch gern zusammen mit anderen Fischen, wie zum Beispiel Sardinen, beobachten.

Weiter interessante Fische vor Teneriffa in kurzer Aufzählung

Aguja azul del atlántico / Pucido – Makaira nigricans – Blauer Marlin
Aguja blanca del atlántico – Tetrapturus albidus – Weißer Marlin
Aguja paladar - Xiphias gladius - Schwertfisch
Aguja volona - Tetrapturus pfluegeri - Mittelmeer-Marlin
Albacoreta – Euthynnus alletteratus – kleiner Thun
Alfonsito – Apogon imberbis – Meerbarbenkönig
Angelote – Squatina - Engelhai
Anguila jardinera – Heteroconger longissimus – Röhrenaal
Arana – Trachinidae – Petermännchen
Barqueta - Serranus scriba - Schriftbarsch
Barrigudas – Blennie
Barrilote – Thunnus alalunga – Langflossen Thun
Berrugate – Sciaenidae – Schattenfisch oder Umberfisch
Bicuda – Barracuda – Barracuda
Bonito Sierra - Sarda sarda – Atlantischer Bonito
Breca – Kleine Rotbrasse
Brota – Phycidae – Gabeldorsch
Burrito – Afrikanischer Tiefengrunzer
Caballito de Mar – Hippocampus - Seepferdchen
Cabosos – Gobiidae – Grundel
Cabrilla – Serranus atricauda – Königs-Sägebarsch
Cabrilla de Fondo – Serranus cabrilla- Sägebarsch
Carmelita – Myrichthys maculosus – Gefleckter Schlangenaal
Catalufa – Argentina sphyraena - Glasauge
Chopón – Bermuda Blaufisch
Chucho negro - Taeniura grabata – Runder Stechrochen
Congrio – Conger conger – Meeraal
Congrio de Arena – Ariosoma balearicum - Goldener Balearen Meeraal
Doncella – Coris julis – Meerjunker
Dorado – Coryphaena hippurus - Goldmakrele
Galana – Oblada melanura – Brandbrasse
Gallinita – Canthigaster valentini – Spitzkopfkugelfisch
Gallo – Balistidae - Drückerfisch
Gallo azul - Aluterus scriptus – Schrift-Feilenfisch
Gallo Ozeanió – Ozean Drückerfisch
Herrera – Lithognathus mormyrus – Marmorbrasse
Jurel – Gelbflossen-Makrele
Jurel Negro – Scombrolabrax heterolepis – Schwarze Makrele
Lagarto – Synodontidae – Eidechsenfisch
Lisa – Oedalechilus labeo – Kastenmaul Meeräsche
Longoron – Engraulis encrasicolus – Europäische Sardelle
Manta – Mobulinae - Teufelsrochen
Mantelina – Gymnura altavela – Schmetterlingsrochen
Medregal – Seriola dumerili - Bernsteinmakrele
Melva - Auxis rochei – Makrele
Morena negra – Schwarze Muräne
Murion – Maskenmuräne
Pargo – Dickkopf-Zackenbarsch
Patudo - Thunnus thynnus – Roter Thun
Pejeluna – Mola mola - Mondfisch
Pejepeine – Xyrichthys novacula – Schermesserfisch
Peto – Acanthocybium solandri – Wahoo
Pez de San Pedro - Zeus faber – Petersfisch oder Heringskönig
Pez Piloto – Percomorphaceae – Pilot Makrele
Pez Trompeta – Trompetenfisch
Picopato – Enchelycore anatina – Tigermuräne
Rabil - Thunnus albacores – Weißer Thun
Rascaclo – Drachenkopf
Rascaclo Grande – Scorpaena scrofa – Großer Roter Drachenkopf
Rascaclo Pequeno – Scorpaena notata – Kleiner Drachenkopf
Raton – Myliobatidae - Adlerrochen
Romero – Labrus bergylta – Lippfisch
Romero Capitán – Labrus bergylta – Gefleckter Lippfisch
Roncador – Pomadasys incisus – Bastard Grunzer
Rubio – Trigloporus lastoviza – Gestreifter Knurrhahn
Salmonete – Mullidae – Meerbarbe
Sama Roquera – Rot Brandbrasse
Sara – Tetrapturus belone - Speerfisch
Sardina - Sardina pilchardus – Europäische Sardine
Sargo Picudo – diplodus puntazzo – Spitzbrasse
Selfia – Diplodus vulgaris – Zweibindenbrasse
Tamboril – Tetraodon miurus – Brauner Kugelfisch
Tamboril Espino – Diodontidae – Igelfisch
Tapaculo / Podas – Bothus podas maderensis – Weitaugenbutt
Tasarte - Orcynopsis unicolor – Einfarben Thun
Templadera – Torpedo marmorata - Marmaor-Zitterrochen
Tres Colas – Anthiinae – Fahnenbarsch
Trompetero – Macroramphosus scolopax – Gewöhnlicher Schnepfenfisch
Tuna – Thunnus obesus – Großaugen Thun

Vor der Küste der Insel Teneriffa tummeln sich noch viele weitere Fischarten. Große, Kleine, Bunte, Einfarbige.
Die Meeres-Fauna des Kanraischen Archipels ist unglaublich groß und umfassend. Dies wird auch nochmal um so deutlicher, wenn man sich die Welt der wirbellosten Meerestiere näher betrachtet, die Teil des nächsten Themas sind.

Wirbellose Meerestiere

Sie machen die Unterwasser-Landschaften vor der Insel Teneriffa noch vielfältiger, noch interessanter, noch schöner – die wirbellosen Meerestiere. Es sind viele verschiedene Gruppen dieser Meerestiere, die das doch sehr empfindliche marine Ökosystem vor Teneriffa bewohnen. Bis dato wurden mehr als 100 verschiedene Arten dieser Tiere ( Würmer, Seeigel, Seesterne, Stachelhäuter, Schnecken, Mullusken – Weichtiere -, Krebsee, Garnelen, Tausendfüßler, Muscheln Hummer, Calmare ect.) gesichtet.

Viele dieser unglaublichen und teilweise unwirklich erscheinenden Tiere sind auf dem gesamten Makaronesischen Archipel (im östlichen Zentralatlantik liegende Inselgruppen) oder, teilweise auch auf den Kanarischen Inseln endemisch. Daher sollte eine besonders vorsichtiger und umsichtiger Umgang mit diesen Tieren selbstverständlich sein.
Hier einmal um die Schönheit und die Tiere dieser traumhaften Unterwasserwelt zu erhalten und zu schützen und um das marine Ökosystem nicht zu gefährden.

Stachelhäuter

Die Stachelhäuter gehören zu den wohl spektakulärsten Gruppen von wirbellosen Meerestieren, die die Unterwasserwelt vor der Küste Teneriffas zu bieten hat. Sie sind mit Seeigeln, verschiedenen Seesternen, Seelilien und Seegurken vertreten.
Einige von ihnen leben von Algen und kleinen, sesshaften Tieren, während andere aktiv auf die Jagd nach Weichtieren gehen.

Esterllas de mar - Seesterne

Estrella – Astropecten aranciacus – Großer Kammstern

Der große Kammstern gehört zu den großen Arten der Seesterne. Er kann einen Durchmesser von bis zu 60 cm erreichen. Der oben gelb-orange und unten gelb gefärbte Kammstern hat normalerweise fünf Arme, jedoch keine Saugnäpfe. Er lebt auf sandigem, schlammigen Untergrund in einer Tiefe von ca. 300 Metern. Oft gräbt er sich mi Sand ein und ist deshalb nicht immer sichtbar.

Estrella de mar – Echinaster sepositus – Purpurstern oder Blutstern

Der Purpurstern verdankt seiner roten Farbe (man sagt auch er ist rot wie ein Zeigelstein) seinen Namen. Er kann bis zu 20 cm groß werden und ist in der Unterwasserwelt der Kanaren häufig zu finden.
Am liebsten hält er sich in einer Tiefe von 10 Metern unter flachen Felsen über sandigem Boden auf.

Estrella de mar – Narcissia canariensis – Kanarenstern

Der Kanarenstern ist eine Seesternart, die nur innerhalb Makaronesiens und in einigen Regionen der Nordafrikanischen Küsten zu finden ist.
Er kann bis zu 25 cm groß werden, ist mi Durchschnitt jedoch meist kleiner. Der rot-orange Kanarenstern lebt auf den Felsen, die sich in einer Tiefe von 5 – 50 Metern befinden. Er bewegt sich nur sehr langsam und ernährt sich von lebenden Organismen und toten oder sterbenden Fischen.

Estrella púrpura – Ophidiaster ophidianus – Purpurstern

Der Ophidiaster ophidianus findet man sowohl direkt den Küsten, als auch bis in eine Tiefe von 100 Metern.
Am wohlsten fühlen sie sich in der Nähe von felsigen, mit Algen bewachsenen Gebieten. Im Durchschnitt erreichen sie einen Durchmesser von 20 cm, allerdings können sie auch eine Größe von 40 cm erreichen.

Der Estrella púrpur ist ein sehr seltenes Tier innerhalb der Kanarischen Archipels und muss daher ganz besonders geschützt werden.

Ofiura de espinas finas – Ophiothrix fragilis – Zerbrechlicher Schlangenstern

Der Zerbrechlicher Schlangenstern lebt in ca 500 Meter Tiefe, am liebsten in sandigen, schlammigen und felsigen Gebieten und dort findet man ihn zwischen den Algen oder unter Steinen. Das kleine Tier ist meist kleiner als 10 cm und hat seinen Namen von seinen flexiblen aber auch serh zerbrechlichen Armen.

Estrella de mar Lisa - Hacelia attenuata – Glatter Seestern

Der Glatte Seestern lebt in etwa 10 Metern Tiefe. Dort findet man ihn zwischen Felsen und Steinen und in kleinen Höhlen. Er wird mi Durchschnitt 25 cm groß und sein Hauptmerkmal ist seine orange Farbe. Sein Lieblingsessen sind Korrallenpolypen.

Antedon mediterranea – Mittelmeer-Haarstern

Dieser Seestern ist, mit seinen gefiederten Armen, wohl der spektakulärste seiner Art.
Er lebt in einer Tiefe von ca. 40 Metern und hält sich dort am liebsten auf Felsen und Steinen auf. Wenn diese Seesterne jung sind, sind sie sesshaft an einem Ort, sind sie jedoch ausgewachsen, dann beginnt ihre Wanderschaft in Richtung Mittelmeer.

Erizos de mar – Seeigel

Tabaquera – Cidaris cidaris – Lanzenseeigel

Der Lanzenseeigel ist eine sehr selten vorkommende Art im Gebiet des Kanarischen Archipels. Er findet sich vorrangig in Tiefen von 50 bis 200 Metern und liebt dort die sandigen und schlammigen Bereiche.
Im Durchschnitt erreicht er einen Durchmesser von 10 cm.

Erizo violáceo - Sphaerechinus granularis - Violetter Seeigel

Auch der Violette Seeigel ist eine seltene Seeigelart.
Er liebt sandige und felsige Untergründe und häkt sich in Tiefen von einem bis einhundert Metern auf. Das ca. 15 cm große Tier ist ein Meister der Tarnung und kann seine Farbe von fast weiß bis zu zu braun variieren. Dadurch ist er zwischen Muscheln und Algen kaum auszumachen.

Erizo Raton – Brisus unicolor – Grauer Herzseeigel

Der Graue Herzseeigel lebt vor der Küste Teneriffas bis in eine Tiefe von 250 Metern hinab. Dort hält er sich im Sand und Schlamm des Meeresbodens auf. Seinen Namen hat er sowohl von seiner Form, als auch von seiner Farbe. Der bis zu 15 cm große Graue Herzseeigel ernährt sich von kleinen, wirbellosen Tieren.

Eriza / Erizo de Lima – Diadema antillarum – Antillen-Diadem-Seeigel

Der Antillen-Diadem-Seeigel ist ein recht häufig zu findender Seeigel, der unter anderem auch in der Karibik anzutreffen ist.
Vor Teneriffa hält sich dieser schwarz-lila-lederfarbene Seeigel in etwas 30 Metern Tiefe – immer in der Nähe von Felsen auf. So schön sie auch anzusehen sind, Taucher sollten nicht zu nahe kommen. Denn die Dornen des Seeigels können leicht in die Haut eindringen und abbrechen. Die giftige Flüssigkeit in den hohlen Dornen ist zwar nicht tödlich, kann aber schmerzhafte Wunden verursachen.

Der größte Nachteil den die Tiere unter anderem auch vor Teneriffa haben, sind die künstlich angelegten Riffe und Wellenbrecher. Diese machen es ihnen teilweise unmöglich, sich in ihrem natürlichen Lebensraum auszubreiten.

Eriza Blanca – Centrostephanus longispinus – Diademseeigel

Der Diademseeigel ist ein äußert selten vorkommender Seeigel vor Teneriffa. Das sehr aktive Tier lebt vorrangig auf felsigen undsandigen Untergründen in einer Tiefe von 20 bis 200 Metern. Seine langen Stacheln können bis zu 10 cm lang werden und sind durch weiße weiße Bänder gekennzeichnet.

Plagiobrissus costai

Diese kleinen, rosaroten, bis zu 10 cm groß werdenden Seeigel leben, meist eingegraben in Sand und Schlamm in einer Tiefe von 20 bis 250 Metern. Sein Hauptnahrungsmittel sind Weichtiere und Kleinkrebse.

Weichtiere, Würmer und Polychaeten

Die Weichtiere sind eine große Gruppe von wirbellosen Tieren, die sowohl dem Leben an Land als auch dem Leben im Wasser angepasst sind. Jedoch fühlen sie sich in ihrer Meeresumwelt am wohlsten.

Diese Gruppe hat fünf große Untergruppen, die auf allen Inseln der Kanaren vertreten sind. Dazu zählen unter anderem die marinen und terrestrischen Schnecken, die Meeresmuscheln, die Hinterkiemerschnecken, die Käferschnecken und die Kopffüßler.

Die terrestrischen Weichtiere und Schnecken bedürfen mittlerweile einer dringenden neuen Untersuchung, denn die Aufzeichnungen und das Wissen, was man über dieser Tiere hat ist teilweise schon etwas veraltet. Oft sind es die Muschelsammler, die neue Arten entdecken.

Die marinen Weichtiere besetzen im Meer eine sehr breite Palette von Lebensräumen. Diese beginnen an den Küsten und können bin iin große Tiefen hineinführen. Die Vielfalt und die Formen dieser Tiere ist genau so umfangreich und teilweise bis heute nicht erkundet, wie ihr Fressverhalten und ihre Gewohnheiten.

Vom kleinsten Wurm bis zum Pulpo – vor Teneriffa sind jede Menge dieser Tiere beheimatet. Daher können hier auch nicht alle diese Tiere Beachtung finden und die Auswahl ist entsprechend beschränkt.

Die an Land lebenden Weichtiere sind separat aufgeführt.

Schnecken auf Teneriffa

Vor den Küsten der Insel Teneriffa gibt es insgesamt 15 verschiedenen Schneckenarten. Jede von ihnen hat ihre Besonderheiten, jede von ihnen ist etwas Besonderes. Sie stechen vor allem durch ihr wunderschönes und außergewöhnliches Aussehen hervor. Jeder der Schneckenarten hat eine andere Form, Farbe und Größe. Mal flach und oval, mal lang und spitz zugedreht.
Die kleinste Schnecke, die Porzellanschnecke, ist gerade einmal zwischen einem und drei cm groß und die größte Schnecke, die Atlantische Tritonschnecke, bringt es auf stolze 38 cm.

Diese Schnecken haben ihre Heimat in den Gewässern vor Teneriffa.

Purpura – Thais haemastoma – Rotmundleistenschnecke
Conus mediterraneus – Mittelmeerkegel (giftig)
Columbella rustica – Schlichte Täubchenschnecke
Busio – Charonia variegata – Atlantische Tritonschnecke
Cerithium vulgatum – Gemeine Seenadelschnecke
Burgado – Osilinus atratus – Meer-Kreiselschnecke
Clathrus clathrus / Scalaria communis
Littorina striata – Strandschnecke
Astraga rugosa – Turbanschnecke
Lapa – Patella piperata – Gemeine Napfschnecke
Lapa – Patella candei – Napfschnecke
Marginella glabella – Randschnecke
Cypraea spurca – Porzellanschnecke
Oraja del Mar – Haliotus coccinea – Grünes Seeohr
Chiton canariensis

Austern, Muscheln usw.

Vor den Kanarischen Inseln finden sich insgesamt 12 verschiedene Muschel- und Austern-Arten.
Auch sie sind in ihren Formen und Farben nicht nur bunt gemischt, sondern auch unglaublich vielfältig.
Manch einer wird verwundert sein, dass man an den Stränden von Teneriffa keine Muscheln sammeln kann. Doch in den Tiefen des Meeres sind sie sehr wohl beheimatet.

Die verschiedenen Muscheln und Austern

Capasanta – Pecten jacobaeus – Mittelmeer Pilgermuschel
Xarleta – Donax trunculus – Gebänderte Dreieckmuschel
Navaja – Ensis siliqua – Schwertförmige Seidenmuschel
Golondrina – Chlamys opercularis – Kleine Pilgermuschel
Ostra – Spondylis gaederopus – Lazarusklapper
Abanico – Pinna rudis – Raue Schinkenmuschel
Berberecho – Cardium echinatum – Stachlige Herzmuschel
Callista chione – Glänzende Venusmuschel
Venus verrucosa – Raue Venusmuschel
Mejillon – Perna picta – Miesmuschel
Anomia ephippium – Sattelmuschel oder auch Zwiebelmuschel
Escupina – Mactra corallina – Strahlenkörbchebn

Kraken, Kalmare, Sepien usw.

Neben Schnecken, Muscheln, Austern usw. tummeln sich auch Kraken, Kalmare, Sepien und andere Tintenfischarten unter der Meeresoberfläche. Ihr Lebensraum vor Teneriffa erstreckt sich bis in eine Tiefe von 200 Metern.
So eigenartig diese Tiere manches mal vom Aussehen her erscheinen, so elegant können sie sich im Wasser fortbewegen.

Arten vor Teneriffa

Choco – Sepia officinalis – Gewöhnlicher Tintenfisch
Calamar – Loligo forbesi – Nordischer Kalmar
Pulpo – Octopus vulgaris – Gewöhnlicher Krake
Conejo de Mar – Aplysia dactylomela – Geringelter Seehase
Conejo de Mar – Aplysia punctata – Gemeiner Seehase
Umbraculum mediterranea – Regenschirmschnecke

Meeresschnecken, Würmer usw.

In dieser Kategorie finden sich gleich neun verschiedene Tierarten wieder. Ungewöhnlich im Aussehen kommt einem schon manchmal der Vergleich mit Aliens in den Sinn. Das kleinste Tier, der Schuppenwurm, ist gerade einmal 3 cm lang. Und als das schönste Tier kann hier wohl der Rote und Bunte Kalkröhrenwurm genannt werden, der insbesondere mit seiner doppelten Tentakelkrone zu punkten weiß. Aber auch die Blaue Ozeanschnecke hat eine ganz außergewöhnliche und ungewöhnliche Form.

Die Tiere dieser Kategorie.

Spurilla neapolitana – Nacktschnecke
Caracol del mar – Hypselodoris webbii – Meeresschnecke
Caracol leopardo – Peltodoris atromaculata – Leoparden-Sternschnecke
Glaucus atlanticus – Blaue Ozeanschnecke
Gusano tubicola – Serpula vermicularis – Roter Kalkröhrenwurm, Bunter Kalkröhrenwurm
Raton del mar – Aphrodite aculeata – Seemaus
Gusano verde – Eulalia viridis – Grüner Borstenwurm
Lepodonotus clava – Schuppenwurm
Phascolosoma stephensoni – Spritzwurm

Krebse und andere Krustentiere

Auch die Krebse und Krustentiere zählen zu der Gruppe der Weichtiere.
Innerhalb der Krebse und Krustentiere, also der ebenfalls wirbellosen Meerestiere, gibt es einige, die zwar im Wasser, nicht aber im Meer, sondern im Süßwasser leben. Zudem sind ein paar von ihnen terrestrisch. Hierzu zählen unter anderem die Krebse, die Seepocken und die Rankenfußkrebse.

Die Tiere aus der Ordnung der Zehnfußkrebse – hierzu gehören unter anderem die Garnelen, die Krabben, der Hummer .. usw.) stellen nicht nur wichtige Elemente in der Meeresumwelt dar, sondern sind zudem auch eine bedeutende Nahrungsquelle für die Menschen.

Hummer und Garnelen

In dieser Gruppe finden sich gleich sieben verschiedene Hummer- und Garnelen-Arten wieder, die vor den Küsten Teneriffas beheimatet sind.

Dazu zählen.

Langosta – Palinurus elephas – Gewöhnliche Languste
Camaron moro – Heterocarpus ensifer – Garnele
Quisquilla / Gamba - Alpheus dentipes – Knallkrebs
Cangrejo de porcelana – Porcellana platycheles – Haarige Porzellankrabbe
Quisquilla comun / Gamba – Palaemon elegans – Kleine gewöhnliche Felsengarnele
Langosta del pais / Cigarra – Scyllarides latus – Großer Bärenkrebs
Camaron – Gnathophyllum elegans – Gepunktete Hummelgarnele

Krebse

Es gibt insgesamt 7 verschiedene Krebsarten, die sowohl im Wasser, als auch auf dem Land leben können. Oft kann man sie auf den Felsen im Wasser ausmachen, wo sie gerne in der Sonne liegen und, wie man heute so schön sagt, relaxen.

Zu den Krebsen zählen.

Pagurus anachoretus
Calappa granulata – Schamkrabbe
Cangrejilla – Clibanarius aequabilis – Mittelmeer-Felsküsteneinsiedlerkrebs
Cangrejo negro / Cangrejo moro – Grapsus grapsus – Rote Klippenkrabbe
Centollo de fondo – Paramola cuvieri – Riesenkrabbe
Cangrejo Arana – Stenorhynchus lanceolatus – Ostatlantik Pfeilkrabbe
Sacabocado – Chthamalus stellatus - Seepocken

Andere wirbellose Meerestiere

Quallen, Anemonen, Korallen, Seescheiden, Schwämme usw.

Die gigantische und reiche Unterwasserwelt vor Teneriffa beherbergt eine große Anzahl von wirbellosen Tieren aus vielen unterschiedlichen Gruppen und Organismen. Egal ob es nun Quallen, Seeanemonen, Nesseltiere oder Ähnliche sind, alle sind eingebettet in die Familie der Hohltiere. Einige von ihnen, dazu gehören auch große Quallen, sind eigentlich Kolonien von kleinen, komplizierten, verschiedenen Individuen.

Anemonen sind sesshaft und ernähren sich von kleinen Organismen, die sie mit den Nesselzellen ihrer Tentakeln aufnehmen.

Schwämme sind sehr primitive Tiere. Sie ernähren sich dadurch, das sie das Wasser durch ihre Poren filtern. Schwämme sind in den buntesten Farben zu entdecken und in ihren Arten sehr vielfältig. Sie bilden Kolonien und stützen sich in den Felsen und Spalten der Unterwasserwelt ab.

Die Mosstierchen und Hydrozoen (zählen zur Familie der Nesseltiere) sind wenn man sie oberflächlich betrachtet, doch sehr ähnlich. Und doch unterscheiden sie sich in Vielem. Sie bilden Kolonien, die dann wie eine Matte von kleinen Individuen mit Tentakeln erscheint.
Die Hydrozoen sind Fleischfresser, die sich kleine Tiere fangen. Die Moostierchen hingegen filtern das Wasser und ernähren sich somit von Nahrungspartikeln im Plankton und von winzigen Kieselalgen.

Zu den wohl bizarrste Meerestieren aus diesem Bereich gehören wohl die Seescheiden. Denn sie sind bis zum Ende ihres Larvenstadium den Wirbeltieren sehr ähnlich.
Die ausgewachsenen Seescheiden haben einen sehr einfachen Organismus. Fast alle Seescheiden (es gibt fast 2.000 Spezies) sind sogenannte Nahrungsstrudler. Das heißt sie haben ein spezielles System mit dem sie das Wasser aufnehmen, die Nahrung herausfiltern und anschließend das filtrierte Wasser durch eine Ausström-Öffnung wieder abgeben.
Obwohl die Seescheiden sehr einfach und zart sind, sind sie in den Küstengewässern rund um Teneriffa sehr reichlich und häufig anzutreffen.

Quallen auf Teneriffa

Vor Teneriffa gibt es insgesamt sieben verschiedene Quallenarten. Es gibt Größere und Kleinere, Quallen mit kurzen und langen Tentakeln.
Aber nicht nur die Länge der Tentakeln ist interessant, auch die Anzahl. So hat die Pferdeaktinie (auch Purpurrose genannt) die stolze Anzahl von 192 spitzen Tentakeln.

Die Quallen vor Teneriffa.

Aguaviva – Physalia physalis – Portugiesische Galeere
Dedal – Beroe ovata (Ctenophora) – Rippenqualle
Acalefo – Pelagia noctiluca (Scyphozoa) – Leuchtqualle
Velero – Velella spirans (Hydrozoa) – Segelqualle
Anemona de mar – Anemonia sulcata (actiniaria) – Wachsrose
Anemona – Aiptsia mutabilis – Witwenrose
Actinia Roja – Actinia aquina – Pferdeaktinie oder auch Purpurrose

Anemonen

Es gibt eine wirklich bedeutende Anemone auf den Kanarischen Inseln. Dies ist die Kanarische Krustenanemone.

Sie ist endemisch auf den Kanarischen Inseln und lebt vor den Küsten auf felsigen Böden in einer Tiefe von bis zu acht Metern. Die Kanarische Krustenanemone wurde vor allen Kanarischen Inseln, außer vor Lanzarote gefunden.

Auf Teneriffa ist sie an den Küsten des Südens, des Westens und des Nordens beheimatet.

Auf Grund ihrer Besonderheiten und der Tatsache, dass sie auf den Kanaren endemisch ist, steht sie auf der Roten Liste der Fauna der Kanarischen Inseln.

Seescheiden und Korallen

Zwölf verschiedene Arten kann man unter dieser Rubrik aufführen. Farbenprächtig, teilweise spektakulär und wunderschön anzusehen bezaubern sie in der Unterwasserwelt vor Teneriffa. Wie ein bunter, blühender Garten auf dem Boden des Meeres.

Die Seescheiden und Korallen.

Cionia intestinalis – Schlauchseescheide
Halocynthia papillosa – Rote Seescheide
Ascidia mentula – Stumpen Seescheide
Botryllus schlosseri – Stern Seescheide
Aglaophenia pluma – Meerfarn
Botrylloides leachi – Seescheide
Lophogorgia viminalis – Gorgonien, Hornkorallen oder Seefächer
Eumicella verrucosa – Kaltwasser-Gorgonie
Lophogorgia ruberrima – Rote Gorgonien, z. Bsp. Tiefrote Fächerkoralle
Corynactis viridis – Korallenanemone
Dendrophyllia ramea – Baumkoralle
Balanophyllia regia – Großpolypige Steinkoralle

Schwämme

In dieser Kategorie finden sich 6 verschiedene Tiere wieder. Auch hier geht es recht bunt und vielfältig zu und in Form und Aussehen unterscheiden sich alle Schwämme deutlich voneinander.

Schwämme vor der Küste Teneriffas.

Chondrosia reniformis – Nierenschwamm
Spongionella pulchella – Verwachsener Geweihschwamm
Ircinia fasciculata
Petrosia ficiformis – Feigenschwamm
Verongia aerophoba – Goldschwamm, Goldener Zapfenschwamm
Hemimycale columella – Kraterschwamm