Teneriffas Fauna

Brutvögel auf Teneriffa

Auf Teneriffa sind 56 Arten von Brutvögeln angesiedelt. Davon 25 Arten an Singvögeln und 31 Arten an Nichtsingvögeln.

Teneriffa ist somit die Insel mit der größten Anzahl an Brutvögeln des gesamten Kanarischen Archipels.

Trotz dieses scheinbar großen ornithologischen Reichtums, sind viele Populationen sehr klein. Wie Eingangs bereits erwähnt, sind der Rotmilan und der Schmutzgeier bereits ausgestorben und seit den letzten Jahren sind viele der Brutvögel ernsthaft vom Aussterben bedroht.

Pardela Cenicienta – Calonectris diomedea borealis – Gelbschnabel-Sturmtaucher

Der Gelbschnabel-Sturmtaucher – auch Sepiaturmtaucher genannt kann eine Länge von bis zu 50 cm und eine Spannweite von 115 cm erreichen.

Die Vögel halten sich den ganzen Tag über auf dem Meer auf. Ihre jammernden und krächzenden Rufe kann man an den Küsten daher nur in den Abendstunden oder am frühen Morgen hören.

Sie nisten im Frühjahr an den Klippen. Interessanterweise nisten sie jedoch auf Teneriffa (hier ist diese Vogelart auf den gesamten Kanaren am häufigsten verbreitet) nicht nur an den Klippen, sondern auch im Barranco del Infierno.

Die Hauptkolonie dieser Vögel befindet sich allerdings im Anaga-Gebirge.

Pardela chica – Puffinus assimilis baroli – Kleiner Sturmtaucher

Der kleine Strumtaucher ist ein Seevogel, der eine Länge von bis zu 30 cm erreichen kann.

Diese Art der Sturmtaucher brütet in kleinen Kolonien in schwer zugänglichen Erdhöhlen. Auch sie legen pro Pärchen nur ein Ei.

Diese Vogelart ist mit ungefähr 500 Brutpaaren auf der Insel Teneriffa vertreten. Hier nistet er hauptsächlich im Norden der Insel.

Pardella Pichoneta – Puffinus puffinus puffinus – Schwarzschnabel-Sturmtaucher – oder auch Atlantik-Sturmtaucher

Der Pardella Pichoneta – aus der Familie der Sturmvögel – ist auf den Kanarischen Inseln nur auf Tenriffa und La Palma (ca. 200 Brutpaare) heimisch. Einen eventuellen Brutverdacht gibt es auf La Gomera und El Hierro.

Die Vögel leben meist in Küstennähe – im Bereich der Schelfen.

Interessanterweise findet man den Atlantik-Sturmtaucher auf Teneriffa auch in den Lorbeerwäldern an der Steilküste. Und vor allem im Barranco de Los Cochinos in Los Silos.

Petrel deBulwer – Bulweria bulwerii – Bulwersturmvogel

Dieser kleine Vogel (26 -28 cm) zählt ebenfalls zu den Sturmvögeln.

Die Bulwersturmvögel brüten in Kolonien. Ihre Nester bauen sie in kleinen Höhlen unter Felsblöcken oder Felswänden.

Auf Teneriffa gibt es ungefähr 400 – 430 Brutpaare. Davon allein 300 Paare im Anaga-Gebirge.

Paino Común – Hydrobates pelagicus – Sturmschwalbe

Der Paino Común ist ein Seevogel mit einem überdurchschnittlich ausgeprägtem Geruchssinn, den sie sowohl bei der Futtersuche als auch bei ihrer nächtlichen Suche nach dem Nistplatz nutzen.
Sie verbringen fast ihr ganzes auf dem Meer und kommen nur in der Brutzeit an Land.

Auf den Kanarischen Inseln gibt es ca. 1.000 Brutpaare. Der Bestand auf Teneriffa ist sehr gering und auch nur im Anaga-Gebirge zu finden.

Paino de Madeira – Oceanodroma castro – Madeirawellenläufer

Dieser kleine (19 – 21 cm große) Vogel gehört zur Familie der Sturmschwalben.

Der Lebensraum des Madeirawellenläufers sind ganzjährig warme, tiefe Meeresbereiche. Er brütet auf kleinen, unbewohnten Inseln. Die Kolonien befinden sich häufig in der Nähe von Brutkolonien der Weißgesicht-Strumschwalbe.

Auf den Kanarischen Inseln gibt es ungefähr 300 Brutpaare. Diese verteilen sich auf das Anage-Gebirge auf Teneriffa und auf einen kleinen Teil Lanzarotes.

Aguila Pescadora – Pandion haliaetus haliaetus – Fischadler

DerAguila Pescadora ist ein Greifvogel aus der Ordnung der Accipitriformes.
Mit seiner Größe von 50 – 66 cm erreicht er eine Flügelspannweite von 127 – 174 cm.

Lange Zeit war der Fischadler vom Aussterben bedroht. Zwischenzeitlich konnten sich die Bestände jedoch erholen und tun es immer noch.

Auf den Kanarischen Inseln ist der Fischadler sehr selten geworden und daher auf dem Kanarischen Archipel vom Aussterben bedroht. Auf Teneriffa ist die Zahl der Brutpaare entsprechend gering. Und dies, obwohl es auf der Insel beste Voraussetzungen für den Fortbestand der Art gibt.

Galvián – Accipiter nisus granti – Sperber

Der Sperber – zur Familie der Habichtarten und Gattung Accipiter gehörend – lebt hauptsächlich in Wäldern oder wald-ähnlichen Gebieten.

Die Verbreitung des Sperbers geht von den Kanarischen Inseln, über weite Teile Europas bis hinüber nach Ostasien. Die Unterart Accipiter nisus granti ist die, die ihren Lebensraum auf den kanarischen Inseln hat.

Auch die Anzahl dieser Vögel ist auf den Kanaren und Teneriffa in ihrem Bestand gesunken. Er hält sich hauptsächlich in den Kiefern- und Lorbeerwälder sowie in den Fayal-Brezal – eine Myrtenart - der Inseln Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro auf.
Auf Teneriffa kann man ihn fast ausschließlich im Norden und Nordwesten – häufig in Buenavista, am Fuße des Teno-Gebirges - sehen.

Ratonero común – Buteo buteo insularum – Mäusebussard

Dieser Greifvogel ist ebenfalls eine Habichtart.

Zu finden ist der Mäusebussard meist in kleinen Waldgebieten mit angrenzenden offenen Landschaften, die er zum jagen nutzt.

Der auf den Kanaren lebende Mäusebussard ist ein Unterart. Diese sieht man hierzulande oft mit ausgebreiteten Flügeln ihre Bahnen ziehen. Oft wird sie auch als „Aguililla“ - Falke – bezeichnet. Er ist auf allen Kanarischen Inseln, außer aus Lanzarote, heimisch. Seine sperrigen Nester, die er aus Zeigen errichtet , baut er auf Vorstehende Felsen in den Barrancos, über den Klippen, sowie in Bäumen.

Diese Vogelart ist auf Teneriffa nicht bedroht.

Halcón de Berberia – Falco pelegrinoides pelegrinoides – Wüstenfalke

Der Halcón de Berberia ist der Familie der Falken zugeordnet.

Er ähnelt dem Wanderfalken, ist jedoch mit einer Größe von 34 – 40 cm kleiner als dieser.

Der Wüstenfalke ist einer des seltensten Falkenarten auf Teneriffa. Sein Bestand wird auf dem gesamten Kanarischen Archipel auf 15 – 20 Paare geschätzt. Davon leben nur sehr wenige Paare auf Teneriffa. Andere auf den Inseln Lanzarote und Fuerteventura.
Die Wüstenfalken nisten an den Steilküsten im Norden Teneriffas.

Cernicalo vulgar – Falco tinnunculus tinnunculus – Turmfalke

Der Turmfalke ist die am häufigsten vorkommende Falkenart in in Europa und auf den Kanaren.

Die Weibchen werden bis zu 36 cm groß, die Männchen sind etwas kleiner. Auch sind die Weibchen etwas schwerer.

Auch auf Teneriffa ist der Turmfalke der am häufigsten vorkommende Greifvogel. Man kann ihn von der Küste bis hinauf zum Teide antreffen.

Perdiz Moruna – Alectoris barbara koenigi – Felsenhuhn

Das Felsenhuhn gehört zur Familie der Fasane, die wiederum zur Ordnung der Hühnervögel gehören.

Das Felsenhuhn ist dem Alpensteinhuhn ähnlich. Der scheue Einzelgänger lebt am Boden und fliegt nur selten einmal auf.

Auf den Kanarischen Inseln wurde das Felshuhn wahrscheinlich vor einigen Jahrhunderten eingeführt. Heute geht man davon aus, das es für Jagdzwecke mit auf die Inseln gebracht wurde.
In früheren Zeiten war das Felshuhn auch auf Teneriffa weit verbreitet. Doch der Bestand geht immer weiter zurück.
Das Felshuhn ist vor allem im Süden und im Westen der Insel zu finden.
Hier graben die ihre Nester tief in den Boden und legen sie mit den verschiedensten Kräutern der Insel aus.

Codorniz – Coturnix coturnix – Wachtel

Die Wachtel ist ein im Verborgenen lebender Vogel, den man in fast ganz Europa, dem westlichen Teil Asiens und einem großen Teil Afrikas findet. In Europa ist die Wachtel der kleinste Hühnervogel.

Der Bestand der Wachteln geht immer mehr zurück. Daher ist dies eine sehr schützenswerte Vogelart.

Auf Teneriffa findet man die Wachtel hauptsächlich auf den Wiesen und Feldern im Norden der Insel.

Polla de Agua – Gallinula chloropus – Teichralle

Die Teichralle wird auch gern als Teichhuhn bezeichnet. Es gibt mindestens 16 Unterarten die hauptsächlich im subtropischen und tropischen Klima Eurasiens, Nord- und Südamerika und Afrika zu finden sind.

Das auffälligste Merkmal dieses Vogels sind seine Bewegungen beim Schwimmen. Hierbei wippt er ständig mit seinem Schwanz und nickt dabei rhythmisch mit dem Kopf.

Auf Teneriffa lebt eine hier vom Aussterben bedrohte Unterart. Diese findet man hauptsächlich in Bajamar.

Focha Comun – Fulica atra – Blässhuhn

Das Blässhuhn stammt aus der Gattung der Rallen und ist vorrangig in Eurasien vertreten. Selten kommt es auch in Australien vor.

Das Blässhuhn ist ein Brutvogel, der hauptsächlich an langsam fließenden oder stehenden Gewässern vorkommt.

Die Kanarischen Inseln nutzen diese Vögel für ihre Überwinterung. Hier die Inseln Gran Canaria und Teneriffa. Insbesondere die Seen von Bajamar sind beliebte Anflugsziele der Blässhühner.

Chorlitejo Chico – Charadrius dubius curonicus – Flussregenpfeifer

Der Flussregenpfeifer – ein typischer Brutvogel – entstammt, wie sollte es auch anders sein, der Familie der Regenpfeifer.

Der Flussregenpfeifer liebt Schlamm-, Sand- und Kiesflächen und ist in fast ganz Europa zu Hause.
Im Winter zieht es in dann in wärmere Gefilde und so macht er sich auf Richtung Süden.

Auf Teneriffa ist die Anzahl der Flussregenpfeifer nicht besonders hoch. Man findet sie auch hier an den Ufern der Seen – insbesondere zwischen El Medano und Puerto Santiago im Südwesten der Insel.

Chorlitejo Patinegro – Charadrius alexandrinus alexandrinus – Seeregenpfeifer

Auch ein Brutvogel, der den Regenfpeifern zugeordnet ist.

Er kommt in den Steppen- und Küstengebiete Europas und Asiens sowie Nord-, Süd- und Mittelamerikas vor.

Der Bestand des Seeregenpfeifers auf Teneriffa ist sehr begrenzt. Zeitweise gab es nur 14 Paare auf der Insel. Und auch heute noch ist der Fortbestand dieser Vogelart auf Teneriffa bedroht.
Die wenigen Exemplare sind nur in Los Cristianos und El Medano beheimatet.

Chocha Perdiz – Scolopax ruticola – Waldschnepfe

Chocha Perdiz – eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel.

Als Einzelgänger ist sie sehr scheu und versteckt sich am Tag. Erst wenn die Dämmerung anbricht wird die Schnepfe aktiv.

Auf dem Kanarischen Archipel ist die Waldschnepfe auch als „La gallinuela“ bekannt. Durch ihre perfekte Tarnung findet sie hier insbesondere in den Barrancos, den Canadas und in den Lorbeer- und Myrtewäldern ein Zuhause. Sie ist auf La Gomera, Teneriffa, La Palma und El Hierro zu finden. Auf Teneriffa hält sie sich nur im Norden der Insel auf.

Alcaraván – Burhinus oedicnemus distinctus – Brachvogel oder auch Westbrachvogel

Diese edemische Unterart der Brachvögel bewohnen ausschließlich die westlichen Inseln des Kanarischen Archipels. Insbesondere auf den Inseln Teneriffa, La Palma und La Gomera sind die verbliebenen 300 – 400 Paare zu Hause.
Die Zahl hört sich groß an, doch der Lebensraum der Tiere ist immer wieder aufs Neue bedroht. Besonders die fehlende Ruhe beim Brüten ist ein sehr großes Problem.

Auf Teneriffa war dieser Vogel jahrelang nur im Norden und Nordwesten der Insel zu finden. Nach neuesten Beobachtungen kann aber davon ausgegangen werden, dass der Brachvogel jetzt auch im Süden und Südwesten – genauer gesagt zwischen Poris de Abona und Guia de Isora eine Heimat gefunden hat.

Gaviota Argentea – Larus Argentatus atlantis – Kanarische Silbermöwe

Wie der Name schon sagt, gehört die Kanairsche Silbermöwe zur Gattung der Möwen.

Silbermöwen sind Allesfresser. Somit dienen sie auch wunderbar der Verwertung von Müll und Abfall.

Auf den Kanarischen Inseln ist diese Möwe auf allen Inseln anzutreffen.
Man sieht sie an den Küsten, an den Häfen und in den Städten.
Auf Teneriffa brüten sie vor allem auf den kleinen Felseninseln El Roque de Fuera de Anaga und Roque de Garachico. Aber auch an den Klippen von Guanza und Los Gigantes.

Charrán Común – Sterna hirundo hirundo – Fluss-Seeschwalbe

Die Fluss-Seeschwalbe – ein Brutvogel – ist der Familie der Seeschwalben zugeordnet und wird in vier Unterarten eingeteilt.

Auf den Kanarischen Inseln trägt die Fluss-Seeschwalbe den Namen „Garajao“ oder auch „Chirre“. Hier ist diese Vogelart vom Aussterben bedroht. Lange Zeit gab es auf Teneriffa nur ein Brutpärchen.
Es wurden Aufzugstationen gegründet – das Ergebnis wird wohl erst in ein paar Jahren wirklich erkennbar sein.

Paloma Turqué – Columba bollii – Bolles Lorbeertaube

Bolles Lorbeertaube ist eine Taubenart, die ausschließlich auf den Kanarischen Inseln – genauer gesagt auf La Palma, Teneriffa, La Gomera und El Hierra vorkommt.
Neben ihrem eigendlichen Namen wird sie aber auch Bolls Waldtaube, Bolls Taube oder Kanarentaube genannt.

Man kann Bolles Lorbeertaube als ein Relikt des Tertiär bezeichnen. So lange lebt dieser Vogel schätzungsweise schon auf den Inseln. Man findet ihn vorrangig im Anaga-Gebirge, in La Victoria, in Santa Ursula und in Los Silos.

Paloma Rabiche – Columba junoniae – Lorbeertaube

Die Lorbeertaube ist eine, ebenfalls nur auf den Kanarischen Inseln La Palma, Teneriffa und La Gomera vorkommende Vogelart. Sie gehört zu der Familie der Tauben.
Auf den Kanarischen Inseln bezeichnet man diese Tauben auch als „rabablanco“, „rabil“ und sie hat auch weitere Namen.

Auf Teneriffa findet man diesen Vogel vor allem in dem Monte des Aqua“ bei Los Silos, in La Orotava und im „Monte Verde“ in Santa Ursula.

Der Bestand hat sich auf 1.000 bis 2.000 Tiere reduziert. Somit ist diese Taubenart vom Aussterben bedroht und wurde 2008 auf die rote Liste der bedrohten Tierarten gesetzt.

Ihr Überleben kann nur gesichert werden, wenn die Lorbeerwälder geschützt werden und jeder die Natur respektiert und akzeptiert.

Paloma Bravia – Columba livia – Felsentaube

Von einigen wird die auf den Kanarischen Inseln lebende Felsentaube als eigene Rasse beschrieben und anerkannt. Sie ist auf allen großen und auch den kleinen Insel des Archipels zu Hause und die Anzahl der hier lebenden Tiere ist relativ hoch.
Auch auf Teneriffa findet man die Felsentaube auf der ganzen Insel. Am häufigsten kommt sie jedoch im Süden und im Westen der Insel vor.
Hier auf der Insel brütet sie an den Klippen des Meeren und in den Barrancos.

Tortola Común – Streptopelia turtur turtur – Turteltaube

Die Turteltaube – aus der Familie der Tauben – ist in Teilen Europas, Afrikas, der iberischen Halbinsel, Großbritannien, dem Nahen und Mittleren Osten bis hinüber nach Westchina und in der Mongolei weit verbreitet.

Ihre weitläufige Verbreitung hat allerdings nichts mit ihrem Bestand zu tun. Dieser ist in den letzten 25 Jahren um 62% zurück gegangen.

Die Turteltaube ist auf allen Kanarischen Inseln zu Hause. Auch auf Teneriffa ist sie weit verbreitet.
Ab Oktober bis Ende November verlässt die Turteltaube die Insel um in den noch wärmeren Gefilden Afrikas zu überwintern.

Vencdejo unicolor – Apus unicolor – Einfarbsegler

Der Einfarbsegler – aus der Familie der Segler, brütet ausschließlich auf den Kanarischen Inseln und auf Madeira.
Seine Anzahl ist stabil – er wird daher nicht als gefährdet eingestuft.

Der“Andorina“, wie der Einfarbsegler auf den Kanarischen Inseln auch im Volksmund genannt wird, ist auf Teneriffa weit verbreitet.
Er stellt ein immer wieder vertrautes Bild am Himmel des gesamten Kanarischen Archipels dar.

Vencejo palido – Apus pallidus brehmorum – Fahlsegler

Der Fahlsegler zählt zur Familie der Segler und kommt in Europa nur im äußersten Süden vor.

Die Unterart „brehmorum“ findet man zum brüten ausschließlich auf Madeira, den Kanarischen Inseln, den Küstengebieten Afrikas und im Süden Europas bis hinüber in die Türkei.

Über den Fahlsegler auf den Kanarischen Inseln ist relativ wenig bekannt. Auch nicht, ob er auf allen, oder nur einigen Inseln vertreten ist. Es wird jedoch angenommen, dass er sich nur auf den südlicheren Inseln aufhält.

Auf Teneriffa findet man ihn im Süden der Insel. Hier brütet er in verschiedenen Höhlen am Meer. Es wird angenommen, dass der Fahlsegler, ebenso wie der Einfarbsegler nach der Brutzeit die Insel wieder verlässt.

Abubilla – Upupa epops – Wiedehopf

" Tabobo " oder "pu -pu " sind die kanarischen Bezeichnungen für den Wiedehopf. Hier gibt es Vögel, die das ganze Jahr über auf den Inseln bleiben und andere, die diese über den Winter wieder verlassen.

Auf Teneriffa trifft man den Wiedehopf hauptsächlich im Süden und Westen an. Hier ist er relativ häufig vertreten. Seine Nester baut er in den Wänden der Barrancos oder auch an Steinmauern.

Der Bestand ist auf Teneriffa nicht bedroht.

Pico Picapinos – Dendrocopos major – Buntspecht

Der Bestand des Buntspechtes – er zählt zu der Familie der Spechte – hat lange Zeit sehr gelitten. Zwischenzeitlich hat sich sein Bestand, zumindest in Europa wieder erholt.

Der Buntspecht ist, wie alle Spechte, ein Höhlenbrüter.

Auf den Kanarischen Inseln ist seine Art eng mit der Kanarischen Kiefer verbunden. Hier gibt es zwei Unterarten. Auf Teneriffa den „Dendrocopos major canariensis“ und auf Gran Canaria den Dendrocopos major thanneri.
Auf Teneriffa hört man das gleichmäßige Klopfen des Buntspechtes hauptsächlich in den Kiefernwäldern von Vilaflor, Arico, Guia de Isora, Icod de los Vinos und in weiteren Gegenden.

Lechuza Común – Tyto alba – Schleiereule

Die Schleiereule – aus der Ordnung der Eulen – ist in vielen Regionen der Welt zu Hause.

Die Nachtvögel sind auf den Kanarischen Inseln mit zwei Unterarten vertreten. Auf Teneriffa, Gran Canaria, El Hierro, La Gomera und La Palma findet sich der „Tyto alba alba“ und auf Fuerteventura und Lanzarote der der „Tyto alba gracilirostris“.

Auf Teneriffa lebt die Schleiereule vor allem in den Barrancos. Hier in den tieferen bis mittleren Lagen. Auch hier ernähren sie sich hauptsächlich von Nagern, Reptilien, Insekten und Vögeln.

Búho chico – Asio otus canariensis – Waldohreule

Aus der Familie der Eigentlichen Eulen kommt die Waldohreule am häufigsten in Mitteleuropa vor.

Die endemische Unterart der Schleiereule, die auf den Kanarischen Inseln lebt, ist ein Nachträuber. Sie findet sich außer auf Teneriffas auch noch auf Gran Canaria, El Hierro, La Palma und La Gomera.

Auf Teneriffa leben die Vögel im Unterholz der Barrancos, in Lorbeer- und Pinienwäldern und auch in der Nähe von bewirtschafteten Feldern. Meist nisten sie auf der Erde zwischen Sträuchern oder in der Nähe von Spalten in den Felsen. Die Kanarische Art der Waldohreule nistet nur sehr selten auf Bäumen.

Auf Teneriffa besteht die größte Gefahr der Waldohreule in den Scheinwerfern der Autos. Die nachtaktiven Tiere werden von den Lichtern der Autos geblendet und dann von ihnen überfahren.

Terrera Marismena – Calandrella rufescens – Stummellerche

Die Stummellerche zählt zur Familie der Lerchen.

Auf den Kanarischen Inseln gibt es zwei Unterarten der Stummellerche. Die „Calandrella rufescens polatzeki“ auf Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria und „ Calandrella rufescens rufescens“ auf Teneriffa.
Wobei auf Teneriffa beide Unterarten beheimatet sind. Eine davon ausschließlich im Norden, die andere im Süden.

Durch die schnellen und extremen baulichen Veränderung im Süden der Insel schreitet die Zerstörung der Lebensräume der Stummellerche immer weiter voran. Dies hat ein drastische Reduktion des Bestandes zur Folge. Es ist daher dringend notwendig die bestehenden Lebensräume zu erhalten und neue zu schaffen.

Bisbita Caminero – Anthus berthelotii berthelotii – Kanarenpieper

Der Kanarenpieper ist ein Singvogel und der Familie der Stelzen und Pieper zugeordnet.

Von den zwei beschriebenen Unterarten findet sich auf den Kanaren die Nominatform.

Auf Teneriffa lebt der Kanarenpieper von in allen Höhenlagen. Von der Küste bis hinauf in die Canadas und auf den Teide, wo er auch in einer Höhe von 3.000 Metern noch vorkommt.

Lavendera Cascadena - Motacilla cinerea canariensis – Gebirgsstelze

Sie stammt au der Familie der Stelzen und Pieper.

Auf den Kanarischen Insel wird sie im Volksmund „alpispa“ genannt und ist hier endemisch durch eine eigene Unterart vertreten. Man findet diese Unterart nur auf Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera und La Palma.

Dort hält sie sich am liebsten in Barrancos, Gräben, Teichen und in der Nähe von Abflüssen auf.

Curruca Capirotada – Sylvia atricapilla heineken – Mönchesgrasmücke

Die Mönchsgrasmücke ist die in Mitteleuropa am häufigsten vorkommende Grasmücke.

Auf Teneriffa, wo sie auch „capirote“ (was übersetzt „Haube“ heißt), lebt sie vorrangig, wenn auch sehr versteckt, auf Getreidefelder und Büschen, aber auch in den Lorbeerwäldern der Insel.

Bekannt und beliebt ist sie vor allem wegen ihrem außergewöhnlich schönen und melodischem Gesang.
Außer auf Teneriffa findet man die Mönchsgrasmücke auch auf Gran Canaria, La Gomera, La Palma und El Hierro.

Curruca Cabecinegra – Sylvia melanocephala leucogastra – Kanarische Samtkopfgrasmücke

Die Kanarische Samtkopfgrasmücke ist auf den Kanaren gemeinhin auch als „capirote de ojos colorados“ bekannt.

Sie ist in Büschen, Gestrüpp oder auch in Wäldern aller Kanarischen Inseln zu finden.

Curruca Tomillera – Sylvia conspicillata orbitalis – Brillengrasmücke

Dieser Singvogel gehört zur der Gattung der Grasmücken.

Sie ist auf allen Kanarischen Inseln zu Hause. Auf Teneriffa leben ab Höhe des Meeresspiegels bis hinauf in die Höhen der Berge. Hier jedoch außerhalb der größeren oder großen Wälder.

Am häufigsten kann man ihnen im Süden oder Westen begegnen, den hier haben sie auf Teneriffa ihren Hauptlebensraum.
Im Osten oder auch im Norden trifft man die Brillengrasmücke so gut wie gar nicht an.

Mosquitero Común – Phylloscopus collybita – Zilpzalp

Der Zilpzalp – oder auch Weidenlaubsänger – ist ein Kurz- bis Langstreckenzieher aus der Familie der Grasmücken. Der Zilpzalp ist in Europa nicht gefährdet.

Auf den Kanaren findet sich eine hier endemische Unterart des Zilzalp. Man findet sie, mit Ausnahme von Fuerteventura und Lanzarote, auf allen Inseln des Kanarischen Archipels. Hier nennt man den kleinen Vogel „hornero“, was so viel wie Bäcker bedeutet. Diesen Namen hat er in Anlehnen an die Form seines Nestes bekommen, welchen das Aussehen eines Ofens und einen seitlichen Eingang hat.

Auf Teneriffa ist es einer der am weitesten verbreiteten Vögel, der hauptsächlich im Norden und dort in allen Lebensräumen zu finden ist.

Reyezuelo Sencillo – Regulus teneriffae – Kanarengoldhähnchen

Das Kanarengoldhähnchen gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel.

Auf den Kanarischen Inseln gibt es eine hier lebende endemische Unterart. Ornithologen gehen oftmals auch davon aus, dass es sich um eine neue Art handeln könnte.

Das Kanarengoldhähnchen ist endemisch ausschließlich auf Teneriffa, La Gomera, La Palma und el Hierro zu Hause.
Auf Teneriffa findet man es in den Lorbeer-Pinien-Mischwäldern im Norden der Insel. In den Wäldern des Südens ist es nur sehr selten anzutreffen.

Herrerillo Común – Parus caeruleus teneriffae – Kanarenmeise

Dieser kleine und wunderschön anzusehende Vogel ist in nahezu allen Lebensräumen auf Teneriffa zu Hause.

Von seine Art gibt es auf den Kanarischen Inseln insgesamt vier. Der Parus caeruleus teneriffae ist sowohl auf Teneriffa, als auch auf Gran Canaria und La Gomera beheimatet. Den Parus caeruleus ombriosus findet man auf El Hierro, den Parus caeruleus palmensis auf La Palma und den Parus caeruleus degener auf Lanzarote und Fuerteventura.

Petirrojo – Erithacus rubecula superbus – Kanarenrotkehlchen

Das Kanarenrotkehlchen gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel.

Es ist endemisch und nur auf Teneriffa und der Insel Gran Canaria zu finden. Eine weitere Unterart der Rotkehlchens findet sich auf El Hierro.

Auf Teneriffa findet man es ausschließlich im Norden der Insel. Dort hält es sich gern in Gärten, Lorbeer- und Pinienwäldern aber auch in Heidesträuchern auf.

Mirlo Común – Turdus merula cabrerae – Amsel

Die Amsel findet sich in allen Waldgebieten, Parks, Gärten mit Bäumen usw. und ist auf der ganzen Insel heimisch.

Zusätzlich findet man es auch auf La Gomera, La Palma, El Hierro und Gran Canaria.

Alcaudón Real – Lanius excubitor koenigi – Südlicher Raubwürger

Auf dem Kanarischen Archipel lebt eine Unterart des Südlichen Raubwürgers, die auf den Inseln Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote und Gran Canaria endemisch ist.

Auf den östlichen Inseln ist diese Vogelart recht häufig vertreten, auf Teneriffa ist der Bestand des Südlichen Raubwürgers stark zurück gegangen.
Hier findet man in derzeit in den doch sehr trockenen Gebieten im Südwesten und in den Canadas.

Triguero – Miliaria calandra thanneri – Grauammer

Die Grauammer findet sich auf allen Kanarischen Inseln.

Auf Teneriffa ist sie im Norden vorrangig in Los Rodeos (La Laguna), Tacoronte und Teno Alto, und im Süden zwischen Granadilla bis hinüber nach Adeje zu finden.
In diesen Gebieten hält sie sich hauptsächlich in offenen, bewachsenen Feldern auf.

Offensichtlich ist nicht der gesamte Bestand fest auf der Insel, ein Teil der Vögel zieht zu bestimmten Jahreszeiten auch auf Wanderschaft.

Pizón Azul – Fringilla teydea – Teydefink

Der Teydefink – oder auch Teidefink – wurde nach dem höchsten Berg der Insel Teneriffa, nach dem Teide, benannt.

Mit seinem dunkelbauen Gefieder ist der elegante Vogel einer der Schönsten der heimischen Vogelwelt.

Der Pinzón azul ist auf Teneriffa (hier der Fringilla teydea teydea) und auf Gran Canaria (hier der Fringilla teydea polatzeki) endemisch.
Er lebt ausschließlich in den Kiefernwäldern dieser beiden Inseln.

Man geht davon aus, dass er sich aus einer früheren Population von Finken entwickelt hat, die bereits vor sehr, sehr, sehr langer Zeit aus Afrika auf die Inseln kamen. Da beide Inseln sehr isoliert sind, entwickelten sich jeweils unterschiedliche Arten.

Auf Teneriffa findet man den Pinzón azul in den Kiefernwäldern von Vilaflor, Boca de Tauce, Aguamansa, Arico ect.

Pizón Vulgar – Fringilla coelebs – Buchfink

Auf den Kanarischen Inseln ist der Buchfink unter anderem auch als „chau-chau“ oder „pájaro de monte“ bekannt.

Man unterscheidet auf den Kanaren drei verschiedene Arten. Den Fringilla coelebs tintillon auf Teneriffa, La Gomera und Gran Canaria, den Fringilla coelebs palmae auf La Palma und den Fringilla coelebs ombriosa auf El Hierro.

Wenn man ihn auf Teneriffa beobachten möchte, dann findet man ihn in den Lorbeer- Heide- und Kiefernwäldern, aber auch in den Mischwäldern und den bewaldeten Schluchten im Nordens der Insel.

Jilguero – Carduelis carduelis parva – Stieglitz

Die Anzahl des Jilguero auf den Kanaren wurde im Laufe des letzten Jahrhunderts stark dezimiert. Der Jilguero wurde lange Zeit eingefangen, was eine zunehmende Verknappung dieser Art zur Folge hatte. Heute ist er auf den Kanarischen Inseln (er ist auf allen Inseln zu Hause) ein sehr selten anzutreffender Vogel geworden.

Auf Teneriffa ist er in La Laguna, Santa Ursula und Garachico im Norden und in Arico, Granadilla und Adeje im Süden zu beobachten.

Verderón común – Carduelis chloris aurantiiventris – Grünfink

Die Kolonien dieser Vögel haben sich in den letzten Jahren nicht nur vergrößert, sondern auch die Gebiete in denen er lebt haben sich verbreitert.

Sucht man ihn auf Teneriffa, so wird man vorrangig in den Nadelwäldern und in den Bereichen von Parks und Gärten – allerdings nur im Norden der Insel – fündig.

Camachuelo Trompetero – Bucanetes githagineus amantum – Wüstengimpel

„Pájaro moro“, wird der kleine Kerl, der auch als Wüstentrompeter bekannt ist, auf den Kanarischen Inseln genannt.

Es ist eine, auf den Kanarischen Inseln endemische Unterart, die man, außer auf El Hierro und La Palma auf allen Insel findet. Hierzu muss gesagt werden, dass der Camachuelo Trompetero sowohl auf El Hierro, as auch auf La Palma zwar gesichtet wurde, Nistplätze wurden jedoch keine gefunden.

Auf Teneriffa ist der Bestand dieser Vogelart in den letzten Jahren stark zurück gegangen. Man findet den Wüstengimpel ausschließlich in den wüstenähnlichen Niederungen im Süden und Westen der Inseln.

Pardillo Común – Carduelis cannabina meadewaldoi – Bluthänfling

Auch vom Bluthänfling lebt auf den Kanarischen Inseln – hier aber nur auf den westlichen Inseln des Archipels eine endemische Unterart. Eine weitere Unterart findet sich auf Fuerteventura, Lanzarote und kleineren Inselchen.

Am häufigsten trifft man sie in landwirtschaftlichen Anbaugebieten und in Heidesträuchern.

Canario – Serinus canaria – Kanarengirlitz

Der Kanarengirlitz ist die Stammart des domestizierten Kanarienvogels.
Das heißt, der Kanarengirlitz ist die wild und frei lebende Urform des in Deutschland bekannten und in Käfigen gehaltenen Kanarienvogels.

Auch dieser Vogel ist endemisch. Neben den Kanarischen Inseln findet man in nur noch auf Madeira und auf den Azoren.

Wer ihn beobachten oder singen hören will, der findet ihn am ehesten auf den Feldern, in den Pinienwäldern, den Klein-Sträuchern der Halbwüste und in den Barrancos der zentralen und westlichen Inseln des Archipels.

Verdecillo – Serinus serinus – Girlitz

Aktuell findet sich der Girlitz nur auf den Insel Teneriffa und Gran Canaria.
Auf beiden Insel hat sich der Bestand dieser Vogelart vergrößert. Dies, so glaubt man, hängt mit der Freilassung (freiwillig oder auch unfreiwillig) von bis dahin in Gefangenschaft lebenden Tieren zusammen.

Auf Teneriffa lässt sich der Girlitz in La Laguna und Puerto de la Cruz entdecken. Wer mit offenen Augen an kleinen Hainen mit Kiefern- und Eukalyptusbäumen oder auch Zypressen ect. entlang geht, der hat große Chancen, einen Girlitz zu entdecken.

Gorrión Moruno – Passer hispaniolensis hispaniolensis – Weidensperling

Der Gorrión Moruno ist ein relativ neue Bewohner der Kanaren, der sich erst in den letzten zwei Jahrhunderten von den östlichen Inseln aus, bis hinüber nach El Hierro verbreitet hat.

So auch auf Teneriffa. Hier ist er sehr zahlreich vor allem in den Städten und den nieder gelegenen Gebieten der ganzen Insel anzutreffen.
Seine erfolgreiche Besiedlung der Kanaren ist auf seine reichen Nachkommen und auf die Tatsache zurück zu führen, dass er auch die Speiseabfälle der Menschen nutzt, um sich zu ernähren.

Gorrión Chillón – Petronia petronia maderensis – Steinsperling

Als der Weidensperling Einzug auf den Kanarischen Inseln hielt, ist die Zahl der dort lebenden Steinsperlinge stark zurückgegangen. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, das der Weidensperling den Steinsperling aus den Städten und Dörfern der Inseln verdrängt hat.

Trotzdem konnte sich der Steinsperling seinen Platz auf den Kanaren bewahren und ist, mit Ausnahme von Lanzarote und Fuerteventura, auf allen Inseln heimisch.

Man kann ihn in manchen Gebieten im Süden und im Norden Teneriffas, insbesondere und hauptsächlich aber im Teno-Gebirge finden.

Cuervo – Corvus corax tingitanus – Kanarischer Kohlrabe

Die Anzahl, der auf den Kanarischen Inseln lebenden Kanarischen Kohlraben, hat in den letzten Jahren drastisch abgenommen.
Obwohl diese Vogelart auf allen Inseln beheimatet ist, ist ihr Vorkommen sehr gering und die Art ist auf den Kanaren extrem bedroht.

Auf Teneriffa findet man den Kanarischen Kohlraben nur noch in den Barrancos im Süden und Westen der Insel.

Estornino Pinto – Sturnus vulgaris – Star

Aus einem einst winterlichem Besucher ist ein Bewohner von Teneriffa und Gran Canaria geworden, der sich auf beiden Inseln niedergelassen hat und auf beiden Inseln auch brütet.

Man findet ihn auf Teneriffa in den Städten Santa Cruz und La Laguna.