Ökologischer Tourismus – Arona marschiert vorweg

Strand von Los CristianosTeneriffa ist für seine umwerfende Natur bekannt, was sowohl für das Land, als auch für das Wasser gilt. Viele endemische Pflanzen und Tierarten leben auf der größten der Kanareninseln, und auch das Meer präsentiert einen Artenreichtum, der einfach riesig ist. Hinzu kommt die Beschaffenheit der Insel, die vom Strand bis auf 3718 Meter ansteigt und somit landschaftlich einen Abwechslungsreichtum auf kleinstem Raum bietet, der seines Gleichen sucht. Kein Wunder, dass viele Urlauber mehr als nur Sonne und Strand wollen. Der ökologische Tourismus hält Einzug und auch auf offizieller Seite bemerkt man, wie wichtig die Natur ist, um auch in Zukunft viele Urlauber anzuziehen. Arona ist hier derzeit in einer Vorreiterrolle, denn der Ort möchte sich als erster auf den Kanaren mit dem Zertifikat „Biosphere Responsible Tourism“ schmücken.

Es geht um mehr als ökologischen Tourismus

Mit etwa 80000 Einwohnern ist Arona schon lange keine kleine Gemeinde mehr. Um so wichtiger ist es, wenn eine solche Stadt vorne weg marschiert und zeigt, dass Nachhaltigkeit wichtig ist und sich um den Titel „Biosphere Responsible Tourism“ bewirbt. Dazu müssen Vorgaben eingehalten werden, in denen es natürlich um die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz geht, allerdings auch um ökonomische und soziale Gesichtspunkte. Das sind keine leichten Vorgaben und derzeit wird geprüft, ob Arona in Zukunft mit dem Titel werben darf, denn die zuständige Kommission war bereits Ende September auf Teneriffa, um sich ein Bild von den Anstrengungen Aronas zu machen.

Die beiden bekanntesten Orte, die im Verwaltungsbereich Aronas liegen, sind Las Américas und Los Cristianos, allerdings hat die Gemeinde deutlich mehr zu bieten, als die beiden bekannten Tourismushochburgen, und ist daher Jahr für Jahr eines der beliebtesten Ziele für Urlauber.

Wer sich selbst ein Bild von der Schönheit des Inselsüdens machen will, findet sicherlich passende Ferienhäuser und Ferienwohnung in Teneriffa Süd bei uns. Und vielleicht trägt Arona beim nächsten Urlaub ja bereits den Titel „Biosphere Responsible Tourism“.

Veröffentlicht am 25.10.2016