Landschaften Teneriffas

Ausssichtspunkte im Norden Teneriffas

Mirador El Lance

Verlässt man Los Realejos über Realejos Alto in Richtung La Guancha, so passiert man kurz vor dem Ort Icod de Alto den 550 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Mirador El Lance.

Am Aussichtspunkt angekommen eröffnet sich einem ein sensationeller und spektakulärer Blick über die Küste des Nordens von Teneriffa und über das gesamte Orotavatal.

Aber nicht nur das. Schon von Weitem ist die große Statue des ehemaligen Guanchen-Menceys Bentor zu sehen. Diese Statue soll an die Geschichte der Insel und an seine Schlacht gegen die spanischen Eroberer erinnern.

Er war es, der 1496 nach dem Sieg der Spanier über die Guanchen stolz die Worte sprach: „Ich bin frei geboren und werde auch nur frei leben“. Dann stürzte er sich in die Schlucht von Tigaiga – einige seiner Gefolgsleute taten es ihm gleich und folgten ihm in den Tod. 

Kaum ein anderer Mirador hat so viel geschichtsträchtiges Herz, so viel Aussicht und so viel unendlich scheinende Weite zu bieten und ist dabei noch ein so mystischer Ort.

El Lance heißt zu deutsch „der Wurf“. Diesen Namen erhielt der Mirador, weil von diesem Punkt aus immer wieder Baumstämme hinab ins Tal geworfen wurden, die dann in der Nähe der Sägemühle von Tigaiga landeten. Dort wurden sie dann umgehend verarbeitet.
Diese Methode ersparte den Menschen ein mühsames hinabbringen der Stämme ins Tal.

Man kann einen Ausflug auch kombinieren und im Anschluss den oberhalb liegenden Mirador de La Corana besuchen.  Wenn man Glück hat, kann man dort die Abflüge einiger Paraglider miterleben.

Mirador San Pedro

Eine traumhafte Kulisse, üppiges saftiges Grün und eine hervorragende gastronomische Einrichtung – so lässt sich der Mirador San Pedro kurz und prägnant beschreiben.

Fährt man von Los Realejos in Richtung Buenavista del Norte, dann findet man den Mirador San Pedro nicht weit nach dem Ende der Autobahn auf der rechten Seite in einer Kurve gelegen.

Es lohnt sich, hier etwas langsamer zu fahren um die Ausfahrt nicht zu verpassen.

Empfangen wird man von einem Parkplatz auf dem ein kleiner Imbisswagen steht. Neben heißen und kalten Getränken werden hier auch Snacks angeboten. Die Bocadillos sind sehr empfehlenswert und werden vor den Augen der Gäste frisch zubereitet.

Die Aussicht von hier ist einfach überwältigend. Man blickt hinab in den Barranco und die Augen werden von einer unglaublichen Flora in Bann gezogen. Das bunte Farbenspiel aus Blumen und Pflanzen lässt das Herz eines jeden Naturliebhabers höher schlagen. Vor einem breitet sich der gigantische Atlantik aus, in dem der Barranco endet. Blickt man nach Rechts, so kann man dem Weg bis hinüber nach Puerto de La Cruz folgen.
Ob es nun das Orotavatal, die gigantische Steilküste, die üppigen Palmenhaine der Rambla de Castro,die riesigen Bananplatagen der Rambla del Mar oder die einem zu Füßen liegenden Herrenhäuser sind,
an so viel Schönheit kann man sich einfach nicht satt sehen.
Man ist umgeben von einer Harmonie an Farben, wie sie sonst auf der Insel wo nirgends zu finden ist.

Verlässt man den Parkplatz, so findet man etwas zurückgesetzt ein wunderbares Restaurant und eine kleine Bar.
Wer nun Lust hat, sich etwas zu stärken sollte auf der großen Terrasse Platz nehmen und die sich auch von hier bietenden Aussicht genießen.

Der Mirador San Perdo ist kein Aussichtspunkt für einen schnellen Stopp. Hier sollte man sich Zeit nehmen, verweilen, genießen, schauen und die Seele baumeln lassen. Es gibt kaum einen schöneren Ort an dem man das unbeschwert und vor allem mit einem offenen Herzen und offenen Augen tun kann.

Mirador de la Corona

Oberhalb des Ortes Los Realejos und auch oberhalb des Mirador El Lance bietet der Mirador de la Corona auf einer Höhe von 782 Metern einen ebenfalls traumhaften und unbeschreiblichen Blick auf die natürliche Pracht und den natürlichen Wohlstand des Orotavatal und die faszinierende Küste des Nordens von Teneriffa.

Erreichen kann  man ihn ganz einfach. Man fährt nach dem Mirador El Lance immer weiter in Richtung Icod de Alto und folgt der Beschilderung in Richtung Mirador.

In dieser Höhe ist es nicht verwunderlich, dass man neben der gigantischen Aussicht auch eine Sammelstelle für Funkmasten vorfindet. Aber keine Angst, diese versperren einem die Aussicht nicht und wirken auch nicht störend. Ganz im Gegenteil. Wer will heutzutage nicht seine frisch „geschossenen“ Fotos umgehend per Whatsapp versenden?

Die Mitte des Mirador de La Corona wird von einem Pavillon eingenommen, in dem ein Kreuz steht. Es hat den Anschein, als wolle es über das gesamte Tal wachen.

Der Mirador de La Corona ist insbesondere bei Liebhabern von Abenteuer-Sportarten sehr beliebt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich hier die Absprungpiste für Paraglider und Drachenflieger befindet. Findet man doch hier ein absolutes Toprevier zur Ausübung dieser Sportarten vor.

Eine große Infotafel informiert in Deutsch, Englisch und Spanisch über Flugbedingungen, Abflugmodalitäten und vieles mehr.

Mirador El Mazape

Fährt man im Norden der Insel die TF-5 immer in Richtung Westen, dann erreicht man das kleine kanarische Dorf San Juan de la Rambla.
Im oberen Teil des Dorfes, genauer gesagt oberhalb des Barranco Ruiz findet sich der Mirador El Mazape.

Die spektakuläre Aussicht, die sich einem hier eröffnet, umfasst die Gesamtheit des rauen und doch wundervollen Barrancos und die traumhafte Schönheit die die Nordküste der Insel hier zu bieten hat.

Die unglaubliche Vielfalt an Vegetation und das satte grün des Barranco  Ruiz, das fast fließend überzugehen scheint in das tiefe Blau in den Weiten des Ozeans.

Der gastronomische Bereich ist zwar geschlossen, aber der fantastische Ausblick ist eine Anfahrt, wenn sie auch manchmal etwas abenteuerlich erscheint,  wert.

Mirador de la Rosa del Piedra

Fährt man auf der TF 21 La Orotava passiert man automatisch den Mirador de la Rose del Teide oder auch Mirador de la Rosa del Piedra.
Ok. Nicht direkt. Man muss das Auto parken und erreicht den Mirador über einen kleinen Durchgang, der unter der Straße hinweg führt.

Hier an diesem Mirador kann man nicht nur einen zauberhaften Blick über das grüne Orotavatal genießen, sondern auch der Teide scheint von hier besonders nah. Blickt man über das Meer, kann man, sofern das Wetter gut und die Sicht optimal ist, am Horizont die Silhouette der Nachbarinsel La Palma ausmachen.

Doch das eigendliche Highlight dieses Miradors ist der Blick auf die „Rose“.  Ein Gebilde aus vulkanischem Gestein, dass die Form einer wunderschönen Rose hat.
Ein Anblick, der einen schier zu überwältigen scheint und der einen nicht kalt lässt. Und je nach Tageszeit und Lichteinfluss wird die „steinerne Rose“ immer wieder in andere Farben getaucht und sie scheint somit auch immer irgendwie in Bewegung zu sein – ihre Ausstrahlung ändert sich im Spiel der Sonne und des Lichts immer wieder. Als wolle sie sich ständig neu erfinden.

Mirador de la Bermeja

Der noch sehr junge Mirador de la Bermeja wurde erst im September 2014 eröffnet.
Man findet ihn wenn man von La Orotava in Richtung Pico del Teide fährt – vorbei an der „Steinernen Rose“.

Bei der Errichtung des Miradors de la Bermeja wurde an alles gedacht. Insbesondere an Menschen mit einer Behinderung. So wurde eine Fußgängerbrücke angelegt, die es jedem ganz einfach ermöglicht, vom Parkplatz an der Straße hinüber zum Mirador zu gelangen.

Dort angekommen bietet sich einem eine grandiose Aussicht auf den majestätischen Teide und die kurz vorher frisch aufgeforsteten, umliegenden Wälder. Diese wurden bei teilweise extremen Windstürmen, die mit Windgeschwindigkeiten von 200 – 240 km/h in den Jahren 1996, 2002 und 2010 über dieses Gebiet tobten fast völlig zerstört. Daher wurde da gesamte Gebiet um den Mirador de La Bermaja mit Pinien, verschiedenen Sträucher-arten und anderen, schon vor den Stürmen hier heimischen Pflanzenarten neu bepflanzt und komplett aufgeforstet.

Auch das ist ein schönes Bild für die Augen. Das Grün der noch jungen Bäume und Pflanzen ist noch etwas heller als das satte, dunklere Grün der älteren Bäume. Deshalb heben sich die jungen Pflanzen sehr gut vom Rest des Waldes ab.

Schaut man in die andere Richtung, so gibt die herrliche Aussicht den Blick frei auf die schönen Städte La Orotava und Puerto de la Cruz. Selbst die Martianez-Schwimmbäder und die Fontäne des Springbrunnens sind von hier aus gut zu erkennen.

Mirador Humboldt

Wenn man von Santa Ursula in Richtung La orotava fährt, stößt man unweigerlich auf den sehr großen und komplett renovierten und restaurierten Mirador Humbold.

Allein seine Erscheinung ist gigantisch.

Benannt ist dieser Mirador nach Alexander von Humboldt, der während seiner Reise über die Insel Teneriffa auch das Orotavatal besuchte.

Ganze elf Jahre hat es gedauert bis die umfangreichen Arbeiten an diesem Mirador fertig gestellt waren. 2010 neu eröffnet ist er heute 2015 schon wieder geschlossen.

Das ist sehr bedauerlich, da der Mirador neben einem beeindruckenden Ausblick über die gesamte Nordwestküste auch ein sehr schönes Restaurant mit großer Aussichtsterrasse zu bieten hat. Auf der Terrassenmauer sitzt ganz leger der große deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt und scheint dem bunten Treiben zuschauen zu wollen. Auch eine Gedenktafel erinnert an den diesen großen und bedeutenden Botaniker.

Was bleibt, ist eine kleine Parkbucht gleich hinter dem Mirador – in Richtung La Orotava – die zwar nicht den Luxus und die gigantischen Ausmaße des eigentlichen Aussichtspunktes bietet, sehr wohl aber den gleichen gigantischen Ausblick.

Er reicht von der schönen Stadt La Orotava über das gesamte, üppige Orotavatal -  das vom Teide im Hintergrund gekrönt wird -, die Stadt Puerto de la Cruz bis weit in Richtung Westen. Besonders die in diesem Teil der Insel besonders schöne Küste zeigt sich von hier oben in einer ganz besonderen Art und Weise.

Ein Anblick, der einem das Herz höher schlagen lässt und der, wie von selbst, Glücksgefühle erzeugt.

Schon aus diesem Grund lohnt sich ein Zwischenstopp, auch wenn der eigentliche Mirador zur Zeit geschlossen ist.

Mirador de Garachico

Dieser wundervolle Aussichtspunkt liegt an der Straße, die Icod de los Vinos mit Santiago del Teide verbindet, gleich bei dem Örtchen El Tanque.

Wobei die Bezeichnung wundervoller Aussichtspunkt nicht ganz zutrifft. Eher könnte man den Mirador de Garachico als einen der eindrucksvollsten der Insel bezeichnen.

Dieser Mirador gibt zwischen dem schroff abfallenden vulkanischen Gestein den Blick frei auf das unter ihm liegende Städtchen Garachico mit seinen wundervollen Gassen, Gebäuden und seinem  herrlichen Küstenabschnitt. Man kann den Blick schweifen lassen über die nähere und weitere Umgebung von Garachico und es ist ein unglaublicher Genuss, von hier aus die Weiten des Ozeans mit den Augen zu erkunden.

Mirador Lomo Molino

Der Norden der Insel strotzt nur so vor gigantischen Aussichtspunkten. Einen, den man, sollte man sich im Norden der Insel aufhalten, auch nicht übersehen sollte, ist der Mirador Lomo Molino.

Der Mirador Lomo Molino findet sich in der Nähe des Ortes El Tanque – genauer an der Hauptstraße von El Tanque in Richtung Tierra del Trigo. Diese Straße führt bis hinab in das kleine oder sehr schöne Städtchen Los Silos.
Bereits vorher ist der Mirador Lomo Molino schon ausgeschildert, so dass man dieser Beschilderung nur folgen muss.

Empfangen wird man von einem schönen Restaurant, dass neben Speisen und Snacks auch Kaffee und andere Getränke anbietet.

Ganz wichtig, einmal um das Restaurant herum laufen. Denn erst dann eröffnet sich der unglaubliche Blick auf die Orte El Tanque, Los Silos und andere größere und kleinere Ortschaften, sowie auf den größten Wasserspeicher der Insel.

Ein Highlight, dass man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, wenn man einen Ausflug in die Nähe des Ortes El Tanqu unternimmt.

Mirador El Emigrante

El Emigrante – der Emigrant – so ist der Name des Aussichtspunktes, des sich oberhalb des wundervollen Küstenstädtchens Garachico befindet.

Fährt man fon Garachico aus in Richtung Buenavista der Norte, so sieht man den Emigranten und den Mirador schon von weitem.
Direkt daneben gibt es einen kleinen Parkplatz. Aber auch ein Spaziergang von Garachico aus ist hier empfehlenswert.

Der Mirador bietet einen schönen und wunderbaren Blick über den Ort Garachico, die Weite des Ozeans und die vor Garachico liegende Insel.
Blickt man in die andere, dem Meer abgewandte Richtung, so erkennt man noch heute die erkalteten Lavatröme, die vom Ausbruch des Vulkans Arena Negra zeugen. Die Lavaströme ergossen sich 1706 großflächig über viele Gebiete der damals reichsten Stadt der gesamten Kanarischen Inseln und zerstörten dabei auch die  bedeutendste Hafenanlage, die nie wieder hergestellt werden konnte.

Neben einem grandiosen Ausblick hat der Mirador El Emigrante auch eine sehr emotionale Seite. Diese findet man in Form des „Monumento al Emigrante Canario“.
Viele Menschen mussten zu allen Zeiten die Insel verlassen. Die Hauptgründe waren Armut und so zogen sie hinaus in der Hoffnung auf ein besseres Leben.

Der Emigrant, der hier als Bronzestatue zu sehen ist, hat ein großes Loch, wo einst sein Herz war. Die Bedeutung dieses Lochs ist die, dass man als Mensch zwar gehen muss, dass das Herz aber auf der Insel, in der Heimat bleibt.

Was für die Canarios, die die Insel in vergangenen und heutigen Zeiten verlassen mussten steht, ist auch für viele Gäste und Urlauber zu einem großen Symbol geworden. Haben sie einmal ihr Herz an diese Insel verloren, werden sie immer wieder kommen.

Geschaffen wurde diese Statue von dem Tinerfeno Fernando Garcia Ramos – einem einheimischen Bildhauer und Dichter. Die feierliche Einweihung dieses Denkmals fand am 03. August 1990 statt.

Mirador de Ortuño

Wenn es einen ganz besonderen Mirador auf dem Weg in Richtung Nationalpark-Teide oder auf dem Weg zurück aus selbigen gibt, dann ist es wohl unumstritten der Mirador de Ortuno.

Der Mirador liegt auf dem Bergrücken der schönen Insel Teneriffa – direkt an der Landstraße TF-24. Nur wenige Kilometer trennen diesen Mirador mit dem Naherholungsgebiet Las Lagunetas, dass sich im Nordwesten der Insel befindet.

Spektakulär ist dieser Mirador nicht. Aber das muss er auch nicht sein. Er besteht aus einfachen Parkbuchten - verschiedene Informationstafeln geben Auskunft über alles Wichtige. Eingesäumt wird er von niedrigen kanarischen Kiefern, die wenn man sie von etwas weiter weg betrachtet, ein Bild einzurahmen scheinen.

Spektakulär dagegen ist der Ausblick, der sich einem hier von einer Höhe von 1.610 Metern über dem Meeresspiegel bietet.
Vor einem eröffnet sich eine schier unglaubliche Weite und die Unendlichkeit des Ozeans.
Besonders in den späten Nachmittagsstunden können die Augen eines jeden Besuchers hier wahre Feste feiern. Denn wenn die Sonne den Himmel und das Meer in schier unglaubliche und unbeschreibliche Farben taucht, wenn man beim Anblick von Rot, Gelb, Orange, Purpur und vielen anderen Farbnuancen gar nicht mehr weiß wo der Himmel aufhört und das Meer anfängt, dann ist der Moment gekommen, in der die Sonne am Horizont in das Meer eintaucht, mit ihm zu verschmelzen scheint.
Das ist der Augenblick, der das Herz eines jeden Fotografen höher und schneller schlagen lässt.

Aber nicht nur die Nachmittagsstunden bieten einen unglaublichen Ausblick. Den ganzen Tag über kann man von hier aus die Schönheit der Insel von Oben genießen und sich an ihr erfreuen. Ob es nun der Blick über die Kiefernwälder von La Esperanza oder der hinüber zum Inselgiganten Teide – man kann sich hier einfach nicht satt sehen.

Das Schöne ist, auch wenn die Wolken die Umgebung fest im Griff haben sollte, ist dem Besucher von hier aus noch immer ein unvergleichlicher Ausblick garantiert. Denn der Mirador de Ortuno liegt über den Wolken. Und so kann man sich erfreuen über ein Meer aus weißen Wolken. Und dabei fühlt man sich, als ob man auf ihnen schweben würde.

Mirador Parque de la Garañona

Den Mirador Parque de la Garanona finden man auf einer über 200 Meter hohen Klippe – der steilen Costa de Acentejo - über dem Atlantik thronend  im Norden der Insel- genauer gesagt in dem schönen Städtchen El Sauzal.

Der Mirador ist Teil eines 1615 qm großen Parks der Freizeit und Erholung in sich vereint.

Eine große Schautafel informiert die Besucher über alles wichtige und gibt ihnen erste Überblicke.

Der Park ist bepflanzt mit vielen einheimischen, aber auch nicht einheimischen Pflanzenarten, die ihm ein besonderes Flair verleihen.

Unterhalb der Klippen findet sich ein Strand aus schwarzem Lavasand – die Playa El Arenal -. Dieser reicht bis hinauf in den Ort Tacoronte.

Der Mirador ist wunderschön gestaltet. So laden immer wieder Bänke zum Verweilen ein und eine kleines Café bietet, neben unter anderem auch italienisches Eis an. Dieses Café wurde direkt in einen Felsen gebaut und von der Terrasse aus eröffnet sich einem ein grandioser Blick entlang der Steilküste und den blauen, manchmal auch stürmischen Atlantik.

Diesen Reichtum an Flora und Fauna der wunderbar in Einklang gebracht wurde mit einer grandiosen Aussicht, sollte man einmal genossen haben, wenn man als Urlauber die Insel besucht.

Mirador de la Paz

La Paz ist ein ruhiger und auch sehr idyllischer Teil der Stadt Puerto de la Cruz. Übersetzt heißt La Paz „der Frieden“ und ruhig und friedlich geht es auch zu in La Paz.

Viele sagen La Paz wärer fest in deutscher Hand. Nun so fest sicher auch nicht, aber es gibt schon sehr viele deutsche Auswanderer, Überwinterer und Urlauber, die die schönen Villen und Häuser, aber auch die Wohnungen und Ferienwohnungen dieses Stadtteils bewohnen.

La Paz ist einfach zu finden. Es liegt oberhalb des Stadtteils Martianez und wenn man von der Autobahn her kommt, ist der Ortsteil sehr gut ausgeschildert.

In La Paz findet sich der Mirador La Paz. Ein Aussichtspunkt, der einen beeindruckenden Blick freigibt über die schöne Stadt Puerto de la Cruz, den Strand von Marianez, die Surfer, die sich dort auf den Wellen tummeln, den Lago Martianez und die schier unendlich scheinenden Weiten des Ozeans.

Wer in La Paz ist, der sollte unbedingt einen kleinen Abstecher zum Mirador machen und das unglaubliche Panorama genießen.

Mirador Pico de las Flores

Dicht sind die Wälder von La Esperanza. Sie bedecken den Gebirgskamm, der sich von La Laguna in Richtung Teide zieht.

Auf der Straße, die sich durch den Bosque de la Esperanza zieht findet man einige schöne Aussichtspunkte, die einen kleinen Stopp wert sind.

Einer von ihnen ist der Mirador de las Flores.

An diesem Mirador sollte man unbedingt Halt machen. Denn die Aussicht von hier ist traumhaft. Unter sich hat man die vielen Lorbeerbäume, die diesen Wald aus- und zu etwas außergewöhnlichen machen.

Der Blick reicht über den Norden der Insel, hinüber nach La Laguna und endet erst am Anaga-Gebirge.
Ein traumhaftes Panorama das förmlich dazu einlädt, hier das eine oder andere Foto zu schießen.

Mirador de Chipeque

Die TF-24 von La Laguna in Richtung Teide ist gesäumt von grandiosen Aussichtspunkten.

Der, mit der wohl spektakulärsten Aussicht ist der Mirador de Chipeque. Dieser relativ große Aussichtspunkt lädt förmlich dazu ein, nicht an ihm vorbei zu fahren, sondern unbedingt anzuhalten um das grandiose Panorama, dass sich einem hier bietet zu genießen.

Bei klarem Himmel hat man das Gefühl als würde sich ein großes Fenster öffnen und und den Blick freigeben auf das Orotava-Tal, die kleinen und größeren Ortschaften der Umgebung, den, über alles erhabenen Teide, die schroffe und doch so wunderbare Landschaft des Teno-Gebirges, das unendliche Blau des Atlantiks und die Silhouette der Nachbarinsel La Palma.

Ist die Gegend mit Wolken bedeckt, so scheint es, als würde man auf ihnen wandern können. Nur die Spitze des Teide ragt aus ihnen hinaus und der Berg demonstriert damit seine unglaubliche Größe.
Diese Meer aus weißen Wolken hat seinen ganz besonderen Reiz und dienst genau deshalb so oft als wundervolles Fotomotiv.