Teneriffas Prominenz

Maria Rosa Alonso

Maria Rosa Alonso war eine spanische Lehrerin, Sprachwissenschaftlerin und Esseyistin. Sie wurde am 28. Dezember 1909 in Tacoronte auf Teneriffa gebohren.

Ihre Arbeiten

Ihre ersten Zeitungsartikel schrieb sie unter dem Pseudonym “Maria Luisa Villalba”. Der Artikel mit dem Titel “En torno a los libros de la guerra” veröffentlichte sie 1930 in der Zeitung “La Tarde”
1932 förderte Sie, als Gründungsmitglied, die Gründung des “Institute of Studies Canarios”. Des weiteren war Maria Rosa Alonso ab dem Jahr 1939 Mitglied des “Museo Canario”. Mit diesem hatte sie bereits mit ihrer Arbeit üb “Viera y Clavijo” eng zusammengearbeitet.

Nachdem Maria Rosa Alonso Schülerin von Ortega y Gasset und Américo Castro gewesen war, schloss sie 1941 ihr Studium in spanischer Philologie in Madrid ab.

In den Jahren 1942 und 1953 war sie als Proffessorin an der Universität in La Laguna – hier in der Fakultät für Kunst – tätig. Alonso promovierte 1948 an der “Universidad Central de Madrid” mit einer Dissertation über “El Poema de Viana, Estudio histórico-literario de un poema épico del siglo XVII” - Das Gedicht von Viana, historisch-literarische Studie eines Epos des siebzehnten Jahhunderts -.

Anschließend veröffentlichte sie mehrere Aufsätze und Artikel und widmete sich ihren Forschungsarbeiten.

Alonso und Franco

Maria Rosa Alonso hatte sehr unter dem Regime von Franco zu leiden. Hier in besonderem durch die Zugehörigkeit ihrer Familie zur “el Partido del Unión Republicana”. Unter anderem war ihr Bruder Elfidio Alonso Abgeordneter für  “Unión Republicana”gewesen. Er war im Exil und ist dort zum Tode verurteilt worden.
Als sie versuchte wieder als Professorin an der Universität in La Laguna tätig zu werden, gab man ihr deutlich zu verstehen, dass sie mit ihrer Einstellung zu Franco und auf Grund der Einstellung Ihrer Familie nie wieder eine Stelle als Professorin bekommen würde.
Aus diesem Grund emigrierte Maria Rosa Alonso 1953 nach Venezuela.
Dort war sie in den Jahren 1958 und 1967 als Professorin für spanische Philologie an der “Universidad de los Andes” in Mérida tätig.

Zurück in Spanien

1968 kehrte Maria Rosa Alonso nach Spanien – ersteinmal nach Madird zurück. Hier beschäftigte sie sich mit der Veröffentlichung neuer Werke, der Kultivierung der erzählenden Prosa und der Teilnahme an der Stiftung “Politeia” . Diese Stiftung diente der Förderung und Entwicklung der künstlerischen Tätigkeiten.

Mit 90 Jahren, mi Jahr 1999 kehrte Maria Rosa Alonso entgültig auf ihre Heimatinsel Teneriffa zurück.

Maria Rosa Alonso veröffentlichte nachfolgende Werke:
San Borondón, signo de Tenerife (1940)
En Tenerife, una poetisa. Victoria Bridoux Mazzini 1935-1862 (1940 y 1944).
Un rincón tinerfeño. La Punta del Hidalgo (1944)
Con la voz del silencio (1945)
Otra vez (novela) (1951)
El Poema de Viana (1952)
Pulso del tiempo (1953)
Manuel Verdugo y su obra poética (1955)
Residente en Venezuela (1960)
Apuntes de ortografía española con explicaciones de léxico. Para uso de principiantes (1966)
Sobre el español que se escribe en Venezuela (1967)
Papeles tinerfeños (1972)
La ciudad y sus habitantes (1989)
Santa Cruz, vocación de futuro (1989).
Las generaciones y cuatro estudios (1990).
La Luz llega del Este (1998)
Sie starb am 27. Mai 2011 in Puerto de la Cruz.